LETsDOK: eine Woche den Dokumentarfilm feiern
Vom 13.-19.09.2021 widmen sich zahlreiche Veranstaltungen in ganz Deutschland dem Dokumentarfilm. Geplant sind Filmvorführungen und -gesprächen, Panel-Diskussionen und mehr. Initiiert wird die bundesweite Aktion LETsDOK von der AG DOK.
Bereits zum zweiten Mal finden im September die bundesweiten Dokumentarfilmtage unter dem Motto „LETsDOK“ statt. Nach der ersten Auflage 2020 geht es auch 2021 eine Woche lang darum, die Bandbreite des Genres auszuleuchten. In ganz Deutschland sind zahlreiche Filmvorführungen zu sehen, bei denen es oftmals auch anschließende Gespräche mit den Filmschaffenden gibt. Auch Panel-Diskussionen werden veranstaltet.
Bundesweite Dokumentarfilm-Veranstaltungen
Initiiert werden die Dokumentarfilmtage von der AG DOK, die selbst einige Veranstaltungen zu LETsDOK organisiert. Außerdem sind alle Interessierten zum Mitmachen eingeladen, egal ob Verein oder Privatperson. Der Ort spielt dabei (kaum) keine Rolle – von Kinos, Kulturzentren und Filmvorführungen auf Hauswänden ist alles möglich.
Dokumentarfilme haben gesellschaftlichen Auftrag
Welchen Stellenwert das Genre Dokumentarfilm hat, soll mit LETsDOK gezeigt werden. „Nichts ist wichtiger für eine freie Gesellschaft und eine lebendige Demokratie als die Fähigkeit ihrer Mitglieder, über den eigenen Horizont hinauszuschauen und von Lebenserfahrungen zu profitieren, die nicht die eigenen sind. Dokumentarfilme ermöglichen uns diese Erfahrungen. Sie führen uns in fremde Welten und sei diese auch nur die unbekannte Welt nebenan“, so die AG DOK-Vorsitzenden Susanne Binninger und David Bernet.
Unterstützt wird LETsDOK von zahlreichen Initiativen, Film- und Kino-Verbänden, wie zum Beispiel der MFG Baden-Württemberg oder HessenFilm und Medien. Mit beteiligt sind zudem die Sender ARTE, 3sat, MDR, NDR und der BR. Die Infos zum Programm werden laufend aktualisiert. Interessierte, die sich bei LETsDOK beteiligen möchten, können sich mit der AG DOK in Verbindung setzen.