Das Projekt KADYA ist ein Chor aus jüdischen und arabischen Mädchen aus Jaffa sowie aus Weimar, die zusammen auf Jiddisch in einem Chor singen. Dabei wird auch die aktuelle Politik und die Situation in dem Heimatland der Mädchen thematisiert. Doch das gemeinsame Singen gibt ihnen Halt und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die FBW-Jugend Filmjury hat dem Dokumentarfilm „Die jungen Kadyas“ das Prädikat “wertvoll” verliehen.
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„ATLANTIDE“ zeigt Venedig nicht als Sehnsuchtsort, sondern befasst sich mit den “Backstreets“ Venedigs, den weiten Wasserwegen der Lagune. Der Videokünstler Yuri Ancarani zeigt die seltene Schönheit einer kristallklaren Landschaft, die von einer Gruppe junger Leute bewohnt wird. Sie motzen Speedboote auf und leben in einem Rhythmus aus Adrenalin und Chill-out. „ATLANTIDE“ gibt den Zuschauer:innen die Möglichkeit, in ein nihilistisches Universum aus sonnenverbrannten Körpern, flüssigen Landschaften und Panoramaaufnahmen von Barchino-Rennen einzutauchen.
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Der Dokumentarfilm bildet einen ungewöhnlichen und viel zu selten hinterfragten Aspekt des Lebens im Warschauer Ghetto ab: die Liebe. „Marek Edelmann… And there was Love in the Ghetto“ zeigt eindrucksvoll die Bedeutung und Auswirkung, die Liebe in diesen schweren Zeiten haben kann. Inspiration für diesen Film lieferte Marek Edelmans gleichnamiges Buch, in dem sich die Liebe als höchstes Gut bewies, das sogar wertvoller als das Leben selbst war.
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Als die 21-jährige Studentin Marine erfährt, dass sie an Multipler Sklerose leidet, sitzt der Schock tief. Die Dringlichkeit der Situation und die Notwendigkeit, eine Entscheidung über die Behandlung zu treffen, bringen sie dazu, eine Lösung in sich selbst zu finden. Marine beschließt, für eine lange Initiationsreise in drei Länder zu reisen: Neuseeland, um ihren Körper wiederzuentdecken, Burma, um ihren Geist zu beruhigen, und die Mongolei, um mit ihrer Seele wieder in Kontakt zu treten. Die unvergesslichen Erfahrungen helfen Marine dabei, sich selbst und ein neues Gleichgewicht mit dieser Sklerose, die sie Rosy nennt, zu finden.
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Der Wohnungsmarkt in Lissabon ist sehr angespannt. Vor allem in Alfama, dem ursprünglichen Altstadtviertel, herrscht große Wohnungsnot. Die Filmemacherin Celine Carlisle lebt seit über 20 Jahren in der portugiesischen Hauptstadt und begleitet zusammen mit der Filmemacherin Judit Kalmar zwei Künstlerinnen, die für das Überleben ihrer Kunst, ihrer Gemeinschaft und Nachbarschaft kämpfen. In Fado, einem traditionellen Musikstil, erzählen sie vom alltäglichem Kampf in ihrem Leben. Dadurch bringt der Dokumentarfilm auch den Fado näher.
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