Sieben Dokus starten am 06.10.22 im Kino: „Wild – Jäger und Sammler“, „Herbst in Bangkok“, „Alles über Martin Suter. Ausser die Wahrheit.“, „Sorry, Genosse“, „Igor Levit – No Fear“ , „Recycling Medea“ und „Für Lionel – Die Zukunft beginnt mit dir“.
Der Filmemacher Mario Theus ist leidenschaftlicher Jäger. Während der Jagdsaison begleitet er drei Protagonist:innen: Eine Wildhüterin und Autorin, einem Bergbauer und Jäger sowie einem Tierfilmer. Einige nähern sich den Tieren mit der Kamera, wieder andere mit ihren Gewehren. Sie alle machen die Jagd durch ihre individuelle Perspektive erfahrbar.
Ausführliche Infos zu „Wild – Jäger und Sammler“ auf doksite.de.
Bis zur Corona-Pandemie galt Bangkok als eine der meistbesuchten Städte. Die Einwohner profitierten vom Tourismus, doch was die Massen an Menschen anrichten, wurde erst dadurch klar. Zugemüllte Kanäle, überfüllte Straßen und verschmutzte Luft dominierten die Stadt. in “Herbst in Bangkok” sprechen drei Einwohner über die Veränderungen.
Ausführliche Infos zu „Herbst in Bangkok“ gibt es auf doksite.de.
Der Dokumentarfilm begleitet den Schweizer Autor Martin Suter durch sein literarisches Universum. Dabei zeigt er in eindrucksvollen Bildern neben den Schauplätzen seiner Literatur und seinem Leben auch die private, intime Seite des Künstlers und seiner Familie. Suter spricht über seine Krankheit und trifft auf seine Weggefährten wie Benjamin von Stuckrad-Barre und Stephan Eicher.
Ausführliche Infos zu „Alles über Martin Suter. Ausser die Wahrheit.“ auf doksite.de.
Schon beim ersten Aufeinandertreffen funkt es zwischen Hedi und Karl-Heinz, danach beschränkt sich ihr Kontakt zunächst auf ihre Brieffreundschaft. Durch den Eisernen Vorhang getrennt versuchen der westdeutsche Linksaktivist und die Thüringer Medizinstudentin, ihre Liebe auf dem Postweg zu finden. Es folgen Treffen in Prag und Bulgarien – und es entsteht die große Sehnsucht, zusammenzuleben. Schließlich entscheidet der vom Kapitalismus und dem Machtanspruch der USA ohnehin enttäuschte Karl-Heinz sich dazu, in die DDR überzusiedeln. Doch das Leben in der DDR fordert einen Preis, denn die Stasi knüpft seinen Aufenthaltstitel an Spionagearbeiten in ihrem Dienst. Aus anfänglichem Hofieren entwickelt sich schnell Schikane, die auch Hedi trifft. In ihren Köpfen wächst dadurch der kühne Plan, Heidi mit falschem Pass über Rumänien nach Westdeutschland ausreisen zu lassen. Doch alles, was schiefgehen kann, läuft schief. „Sorry, Genosse“ erzählt spielerisch die Geschichte einer großen Liebe und einer aberwitzigen Flucht. Der Dokumentarfilm eröffnet einen ungewöhnlichen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte: beide Staaten, DDR und Bundesrepublik, sind für die Protagonist*innen Fluchtgrund und Sehnsuchtsort zugleich.
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Der Film begleitet den Pianisten dabei, sein „Leben nach Beethoven“ zu erkunden, bei der Suche nach neuen Herausforderungen und nach seiner Identität als Künstler und Mensch. „Igor Levit – No Fear“ beobachtet Levit und seine Arbeit, wie er neue Werke aufnimmt, mit seinem Produzenten, dem Tonmeister, Dirigenten, Orchestern und anderen Künstler:innen zusammenarbeitet. Dabei immer wieder zentral ist Levits intensives Eintauchen in die Musik. Doch dann bremst die Corona-Pandemie auch das Leben des Künstlers aus: Über 100 gebuchte Konzerte werden abgesagt. Der unfreiwillige Stillstand lässt den Pianisten jedoch erfinderisch werden. Als einer der ersten, streamt er seine allabendlichen Hauskonzerte und schafft so erneut eine Verbindung zwischen ihm und seinem Publikum.
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„Recycling Medea“ ist eine Mischung aus Musik- und Ballettfilm, Regisseur Asteris Kutulas verbindet die Geschichte außerdem mit einem politischen Essay. Die antike Tragödie “Medea” dient dabei als Grundgerüst und wird zur Metapher der Tragödie Griechenlands und Europas.
Ausführliche Infos zu „Recycling Medea“ auf doksite.de.
Elina Miller und Robert Gladitz erfahren 2021, dass sie Eltern werden: ihre Welt steht plötzlich Kopf. Ihnen ist klar, dass ihr Sohn in einer besseren Welt aufwachsen soll. Sie gründen ein „thrive village“ auf Bali. Schnell wächst die Gemeinschaft um das junge Paar. Das Kollektiv entwickelt Projekte die zur Verbesserung der Welt beitragen sollen und treibt diese voran. Dabei ist das Miteinander zentral in ihrer Gemeinschaft.
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