Gleich sechs Dokumentarfilme starten am 13. September 2022 im Kino. Zu sehen sind die Filme „Alice Schwarzer“, „Moonage Daydream“, „Into The Ice“, „Dancing Pina“, „Europa Passage“ und „La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik“.
Für ihren Film reiste Helen Simon jahrelang durch die Welt, recherchierte und sprach mit unzähligen Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Dies sing globale Phänomene, die zeigen, wie entmenschlicht unsere scheinbar aufgeklärte Welt und Zeit ist. In „Stimmen vom Feuer“ erzählen drei Frauen, die durch die Hölle gegangen sind, ihre Geschichte. Filmemacherin Simon begleitet zwei von ihnen bei ihrem mutigen Kampf um Gerechtigkeit, Würde und Anerkennung.
Ausführliche Infos zu „Voices From The Fire“ auf doksite.de.
Der Film ist eine Langzeitbeobachtung über ein lesbisches Paar, seine Kinder und deren Erzeuger. Das Filmprojekt startet im Jahr 2009, als Pedi und Anny über eine Annonce einen potentiellen Samenspender finden und so hoffen ihrem Kinderwunsch näherzukommen. Durch die Mitwirkung des Erzeugers, Eike, bekommen sie drei Söhne. Jahre später meldet sich ein Mädchen namens Linn bei Pedi und Anny: Sie möchte ihre Brüder kennenlernen. Schnell wird klar, Eike hat auch anderen Frauen „geholfen“. Es entsteht eine neue Familiendynamik. Diese sehr individuelle Erfahrungswelt ist ein Plädoyer für Diversität und Toleranz.
Ausführliche Infos zu „Mutter Mutter Kind“ gibt es auf doksite.de.
Uli möchte Papst oder Pirat werden, doch auf keinen Fall in die stereotypischen Rollen ihres Heimatortes in Bayern passen. Der Tod ihres Vaters und die „geheime“ Kiste, die er ihr vererbt hat, verändern Ulis Blick auf ihren eigenen Vater, sich selbst und auf die Gesellschaft, in der sie heranwuchs. Die Doku erzählt mit animierten und dokumentarischen Bilderwelten von Familiengeheimnissen, Geschlechterfragen sowie Erschwernissen der Liebe.
Ausführliche Infos zu „Anima – Die Kleider meines Vaters“ auf doksite.de.
Zoe Lucas war Kunstudentin, als sie in den 1970-er-Jahren zum ersten Mal Sable Island, eine einsame Insel vor der Küste Nova Scotias, betrat. Mittlerweile lebt sie seit Jahrzehnten überwiegend alleine dort. Die Filmemacherin Jacquelyn Mills begleitet sie in „Geographies of Solitude“ bei ihren alltäglichen Beobachtungen von Flora und Fauna, aber auch beim Sammeln erschreckender Mengen von Plastikmüll. Die autodidaktische Wissenschaftlerin führt Studien zur Population verwilderter Pferde durch und ist mittlerweile geschätzte Expertin auf dem Gebiet der Biodiversität.
Ausführliche Infos zu „Geographies Of Solitude“ auf doksite.de.
Der Dokumentarfilm beobachtet über einen Zeitraum von 35 Jahren die Arbeit von Menschen die nachhaltig denken und handeln. Dabei zeigt er die Anstrengungen, Zweifel und Hindernisse auf dem Weg und macht zugleich Hoffnung, dass Mensch und Natur im Einklang leben können.
Ausführliche Infos zu „Und es geht doch… Agrarwende JETZT!“ auf doksite.de.
Der Dokumentarfilm „Girl Gang“ begleitet die 14-jährige Leonie, die bereits ein echter Star ist. Die Teen-Influencerin unterhält täglich Millionen Menschen weltweit und es werden immer mehr. Die Berlinerin bekommt von großen Unternehmen Produkte zur Verfügung gestellt, die sie wiederum auf Social Media bewirbt. Auch ihre Eltern erkennen das Potenzial ihrer Tochter und beschließen, fortan das Management der 14-jährigen zu übernehmen. Sie wollen, dass es ihrer Tochter einmal besser geht als ihnen – doch das hat einen hohen Preis.
Ausführliche Infos zu „Girl Gang“ auf doksite.de.
Edward Hoppers Werke gehören zu den unverkennbarsten Amerikas, zahlreiche Künstler:innen, Fotograf:innen, Filmemacher:innen und Musiker:innen wurden durch seine Kunst geprägt. Doch wer war der Künstler? „Hopper – An American Love Story“ befasst sich mit seiner Lebensgeschichte, seinen Beziehungen und beleuchtet die Persönlichkeit hinter einem der prägendsten Künstlers Amerikas.
Ausführliche Infos zu „Hopper – An American Love Story“ auf doksite.de. Der Dokumentarfilm lief bereits am 18.10.22 in den Kinos an.