Neu im Kino – diese Dokus laufen am 10.11.22 an

Gleich sechs Dokumentarfilme starten am 13. September 2022 im Kino. Zu sehen sind die Filme „Alice Schwarzer“, „Moonage Daydream“, „Into The Ice“, „Dancing Pina“, „Europa Passage“ und „La Clave – Das Geheimnis der kubanischen Musik“.

Elfriede Jelinek – die Sprache von der Leine lassen

Elfriede Jelinek - die Sprache von der Leine lassen Filmplakat

Der Dokumentarfilm nähert sich der scheinbar unnahbaren Künstlerin, Modeliebhaberin, Sprachterroristin, Skandalautorin und Feministin – Elfriede Jelinek. Er betrachtet das Leben und Werk der österreichischen Schriftstellerin, die mit einem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde. Mit unveröffentlichten Film- und Tonausschnitten und unbekannten Passagen aus Interviews wird die Autorin, die zurückgezogen lebt, als Mensch mit vielen Facetten gezeigt.

Ausführliche Infos zu „Elfriede Jelinek – die Sprache von der Leine lassen“ auf doksite.de. Tipp: Das Haus des Dokumentarfilms zeigt den Dokumentarfilm im Rahmen der Kinoreihe „DOK Premiere“ in Kooperation mit Arthaus Filmtheater Stuttgart am 16.11.2022 um 20:30 Uhr im Atelier am Bollwerk in Stuttgart. Durch den Kinoabend und das anschließende Filmgespräch mit Regisseurin Claudia Müller führt Goggo Gensch vom HDF.

https://youtu.be/v5yXMG2uWKE

Credits: „Elfriede Jelinek – die Sprache von der Leine lassen“. Dokumentarfilm von Claudia Müller. Eine Produktion von CALA Filmproduktion. mit Plan C Filmproduktion, ORF und BR/arte. Im Verleih bei farbfilm verleih.

Mein gestohlenes Land

Mein gestohlenes Land Filmplakat

Paúl und Hernán leisten Widerstand gegen die Übernahme ihres geliebten Heimatlandes Ecuador. Es ist ein Kampf zwischen David und Goliath. Journalist Fernando zeigt mit Hilfe seiner Recherchen, wie das Land von China geplündert wird und welche Rolle der ehemalige Präsident Rafael Correa dabei spielt. Unfaire Verträge sorgen dafür, dass chinesische Investoren mehr und mehr Kontrolle über die wichtigen natürlichen Ressourcen und das politische Geschehen erhalten. Der Dokumentarfilm folgt den Protesten gegen den Bergbau der Mine „Río Blanco“ und dem waghalsigen Bestreben des Journalisten Fernando, die Wahrheit zu verbreiten.

Ausführliche Infos zu „Mein gestohlenes Land“ gibt es auf doksite.de

https://youtu.be/bXH_47wLWKQ

Credits: „Mein gestohlenes Land“. Dokumentarfilm von Marc Wiese. Eine Produktion von Dreamer Joint Venture Filmproduktion mit SWR/arte. Im Verleih bei Real Fiction Filmverleih.

Robin Bank

Robin Bank Filmplakat

„Robin Bank“ oder „spanischer Robin Hood“: Das sind die Namen unter denen Enric Duran bekannt ist. Im Jahr 2008 stahl der Aktivist rund eine halbe Million Euro von verschiedenen Banken, um damit soziale Projekte zu finanzieren. Der Film arbeitet die wahre Geschichte hinter der Aktion detektivisch auf.

Ausführliche Infos zu „Robin Bank“ auf doksite.de.

https://youtu.be/MjVtAWZ2xI8

Credits: „Robin Bank“. Dokumentarfilm von Anna Giralt Gris. Eine Produktion von Gusano Films, Indi Film mit TV3 – Televisió de Catalunya (Partner), arte (Partner), Channel 8 (Partner), RTS – Radio Télévision Suisse (Partner), Yleisradio TV 1 (Partner). Im Verleih bei Camino Filmverleih.

Heimatkunde

Heimatkunde Filmplakat

Nach über 25 Jahren kehrt Filmemacher Christian Bäucker an die Schule seiner Kindheit in der Lausitz zurück, die mittlerweile leer steht und vergebens auf eine Wiederbelebung wartet. Dort trifft er auf ehemalige Lehrer:innen und Zeitzeug:innen und nähert sich der systematischen Beeinflussung der jungen Kinder-Köpfe zu Zeiten der DDR an. Der Dokumentarfilm eröffnet ein Verständnis dafür, wie die Diktatur so lange funktionierte und akzeptiert wurde.

Ausführliche Infos zu „Heimatkunde“ auf doksite.de.

https://youtu.be/EqnEcq0-UsU

Credits: „Heimatkunde“. Dokumentarfilm von Christian Bäucker. Eine Produktion von 5R Filmporoduktion und Interzone Pictures. Im Verleih bei Filmdisposition Wessel.

Hunter From Elsewhere – A Journey With Helen Britton

Hunter From Elsewhere - A Journey With Helen Britton Filmplakat

“The dead, the damned and the treasures, all in the same place, … the earth’s depth.” Die Künstlerin Helen Britton gewinnt das Material für ihre “tragbare Kunst” aus der Tiefe der Erde– schwerelose Metallketten, Regenwolken mit Jaspistropfen, filigrane Skulpturen. Die Australierin ist in Newcastle, South Wales, einer Hochburg der Schwerindustrie aufgewachsen und lebt mittlerweile in München. Sie studiert zunächst bei Otto Künzli, entdeckt eine „exotische Welt“ und bleibt doch auch der Faszination ihrer Kindheit treu. Der Dokumentarfilm streift durch ihre riesigen Sammlungen, beobachtet sie beim Umgang ihrer Fundstücke und dringt langsam zum Mittelpunkt ihrer Arbeit vor: “What we hold in our hands are memories.”

Ausführliche Infos zu „Hunter From Elsewhere – A Journey With Helen Britton“ auf doksite.de.

https://youtu.be/9wNhMZQSGjE

Credits: „Hunter From Elsewhere – A Journey With Helen Britton“. Dokumentarfilm von Elena Alvarez Lutz. Eine Produktion von ochobarcos / eightboats filmproduction. Im Verleih bei MUBI Deutschland.