Die beiden Regisseurinnen Susanne Mi-Son Quester und Mieko Azuma sowie Simon Steinhorst und Franziska Poike, die die Animation zweier Charaktere übernahmen, waren 2019 Gast bei Dokville. Im Panel »Aus dem Leben gegriffen – Trickfilmdokus für ein junges Publikum« stellten sie »Warum ich hier bin« vor.
In »Warum ich hier bin« berichten fünf Menschen unterschiedlichen Alters, wie es für sie war, ihre Heimat zu verlassen und nach Deutschland zu kommen. So kam Lena nach der Reaktor-Katastrophe in Fukushima 2011 aus Japan nach Deutschland. Der 10-jährige Ahmad floh aus Syrien, Leila vor einigen Jahren aus Bosnien vor dem Bürgerkrieg. Frau Schiller kam nach dem Zweiten Weltkrieg aus Ostpreußen und Litauen nach Deutschland. Der Basilianer Cacau kam als Teenager nach Deutschland, um dort Fußballer zu werden. Als Stürmer des VfB Stuttgarts wurde er 2007 mit seinem Verein Deutscher Meister und spielte danach drei Jahre für die deutsche Nationalmannschaft.
Im Dokumentarfilm »Warum ich hier bin« erzählen sie alle, warum sie aus ihrer Heimat fliehen mussten und wie sie ein neues Leben in Deutschland begonnen haben. Die Gründe für die Flucht sind sehr unterschiedlich, doch alle Protagonisten haben auch etwas gemeinsam: Sie haben alle auf ihre eigene Art einen Neuanfang in Deutschland gestartet.
Den Rüchblick zu »Warum ich hier bin« bei Dokville 2019 lesen Sie hier.
Am 25.01.2020 startete der Dokumentarfilm in den Kinos! Schauen Sie auf unserer Doksite vorbei, um sehen, ob der Film in Ihrer Nähe im Kino zu sehen ist.