Neu im Kino – diese Dokus laufen am 12.10.

Am 12.10. starten sechs Dokumentarfilme im Kino: „Anselm – Das Rauschen der Zeit“, „Pambara – Brauchen wir einen Boss“, „Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“, „Auf der Kippe“, „Spielen oder nicht spielen“ und „Gemeinsam Nüchtern“.

Anselm – Das Rauschen der Zeit

Anselm Filmplakat

In seinem neuen Dokumentarfilm beschäftigt sich Wim Wenders mit dem Künstler Anselm Kiefer. Dabei geht er unter anderem auf seinen Lebensweg, seine Inspirationen und Werke ein und verwebt dadurch Gegenwart und Vergangenheit. Auch Schaffensorte des Künstlers werden besucht. Wenders verbrachte insgesamt zwei Jahre mit Kiefer und gibt damit einen einmaligen Einblick in die Schaffenswelt des Künstlers.

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Credits: „Anselm – Das Rauschen der Zeit“. Dokumentarfilm von Wim Wenders. Kamera: Franz Lustig und Sebastian Cramer. Schnitt: Maxine Goedicke. Eine Produktion von Road Movies. Im Verleih bei DCM Film Distribution.

Pambara – Brauchen wir einen Boss?

Pamabra Filmplakat

Eine Familie von Erdmännchen versammelt sich um Papa Erdmann, der den Kindern erzählt, wie die Erde entstanden ist. Angelehnt an die Schöpfungsgeschichte erzählt er, wie Gott nach und nach jede Tierart erschaffen hat. Dann erschuf er den Menschen und der Wettstreit um die Herrschaft auf der Erde begann.

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Credits: „Pambara – Brauchen wir einen Boss“. Dokumentarfilm von Matto Barfuss. Kamera:
Matto Barfuss. Schnitt: Matto Barfuss. Eine Produktion von Matto Barfuss Produktion. Im Verleih bei Barnsteiner Film.

Heaven Can Wait – Wir leben jetzt

Heaven can wait Filmplakat

Ein Hamburger Chor besteht nur aus Sänger:innen, die mindestens 70 Jahre alt sind. Viele von ihnen gehören zur Kriegsgeneration. Sie alle verbinden mit dem Gesang ein Stück Freiheit. Bei Auftritten müssen sie auch ihre Nervosität überwinden. Auch über Gefühle zu sprechen, fällt ihnen schwer, denn das sind sie oft nicht gewohnt. Doch die Chorgemeinschaft eröffnet ihnen neue Wege, Gefühle zu zeigen und zu thematisieren.

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Credits: „Heaven Can Wait – Wir leben jetzt“. Dokumentarfilm von Sven Halfar. Kamera:
Julia Lohmann und Matthias Wittkuhn. Schnitt: Nina Glauche. Eine Produktion von Heimathafen Film. Im Verleih bei mindjazz pictures.

Auf der Kippe

Auf der Kippe Filmplakat

In der Lausitz, einer Region am östlichen Rand Deutschlands, sind die Menschen sehr von dem Strukturwandel betroffen. Viele Jahre lang war der Braukohleabbau das wichtigste Identitätsmerkmal der Region und hat den Wohlstand geprägt. Jetzt steht die Lausitz vor einem großen Wandel. Der Dokumentarfilm zeigt die unterschiedlichen Perspektiven von Einwohner:innen der Stadt. Neben einer Umweltaktivistin und dem Bürgermeister kommen auch eine Baggerführerin zu Wort, die alle einen Einblick in ihre Lebensrealitäten geben.

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Credits: „Auf der Kippe“. Dokumentarfilm von Britt Beyer. Kamera: Frank Amann und Marcus Lenz. Schnitt: Janine Dauterich und Sandra Brandl. Eine Produktion von zero one film. Im Verleih bei Real Fiction Filmverleih.

Spielen oder nicht spielen

Spielen oder nicht spielen Filmplakat

Der Dokumentarfilm von Kim Münster und Sebastian Bergfeld begleitet zwei Schauspielerinnen mit Behinderung. Nicht nur auf der Bühne strahlen Yulia und Lucy vor Mut und Entschlossenheit, sondern beeinflusst auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung. Seit sie in der professionellen Theaterszene Fuß gefasst haben, setzen sie damit ein Zeichen gegen bisherige Normen.

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Credits: „Spielen oder nicht spielen“. Dokumentarfilm von Kim Münster und Sebastian Bergfeld. Kamera: Kim Münster und Sebastian Bergfeld. Schnitt: Tama Tobias-Macht. Eine Produktion von Treibsand Film. Im Verleih bei Treibsand Film in Kooperation mit Real Fiction Filmverleih.

Gemeinsam Nüchtern

Gemeinsam Nüchtern Filmplakat

In der Selbsthilfeeinrichtung Hof Fleckenbühl versuchen Drogenabhängige gemeinsam gegen die Sucht zu kämpfen. Der Hof ist eine Anlaufstelle für Suchtkranke Menschen, auf dem sie basierend auf dem Konzept der Selbsthilfe ein drogenfreies Leben beginnen. Dabei wird ganz auf Ärzt:innen und Therapeut:innen verzichtet. Ihren Ursprung hat das Modell in der Berliner Selbsthilfegemeinschaft “Synanon”, wo sich die Betroffenen in ein streng hierarchisch gegliedertes Modell einbringen müssen. Der Dokumentarfilm “Gemeinsam nüchtern” begleitet die Menschen ein Jahr lang dabei.

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Credits: „Gemeinsam Nüchtern“. Dokumentarfilm von Fabian Schmalenbach. Kamera: Moritz Moessinger und Fabian Schmalenbach. Schnitt: Kirsten Ottersdorf. Eine Produktion von Kinescope Film. Im Verleih bei
W-film.