Mit „Plastic Fantastic“, „Johnny & Me – Eine Zeitreise mit John Heartfield“ und „Die Ausstattung der Welt“ starten am 25.1. gleich drei Dokumentarfilme im Kino. In der Folgewoche, am 1.2., läuft „This Kind of Hope“ an.
„Plastic Fantastic“ beschäftigt sich mit einem der wichtigsten und aktuellsten Themen unserer Zeit: Dem Plastikkonsum. Während Plastik einerseits einer der führenden Materialien der Moderne ist und viele einschneidende Veränderungen mit sich bringt, birgt es auch ebenso viele Nachteile. Der Plastikmüll verschmutzt den Planeten und ist zu einer großen Zahl in den Weltmeeren vertreten. Der Dokumentarfilm beschäftigt sich zum einen mit Menschen, die immer mehr Plastik produzieren und denen, die versuchen, das Material abzuschaffen.
Ausführliche Infos zu „Plastic Fantastic“ auf doksite.de.
Credits: „Plastic Fantastic“. Dokumentarfilm von Isabella Willinger. Kamera: Julian Krubasik und Felix Pflieger. Schnitt:
Lena Hatebur. Eine Produktion von TRIMAFILM in Koproduktion mit ZDF. Im Verleih bei mindjazz pictures.
Als in Deutschland der Krieg ausbricht, gibt sich Helmut Herzfeld, überzeugter Kommunist, einen englischen Namen: John Heartfield. Unter diesem wurde der Künstler weltweit bekannt. In den 1930er Jahren war er mit der Erste, der die Fotomontage als Kunsttechnik nutzt. Dadurch entstanden seine politischen Satiren, mit denen er den Nationalsozialismus kritisierte. Die Nazis erklärten ihn aufgrund derer zum Staatsfeind, weshalb Heartfield untertaucht und später im Exil in Großbritannien lebt. Der Dokumentarfilm “Johnny & Me” erzählt anhand von Animationen und Spielszenen die Lebensgeschichte des Künstlers.
Das Haus des Dokumentarfilms zeigt „Johnny & Me – Eine Zeitreise mit John Heartfield“ als DOK Premiere am 23. und 24.1. in Stuttgart und Ludwigsburg. Weitere Infos gibt es auf dokpremiere.de.
Credits: „Johnny & Me – Eine Zeitreise mit John Heartfield“. Dokumentarfilm von Katrin Rothe. Kamera: Thomas Eirich-Schneider.
Schnitt: Hannes Starz und Katrin Rothe. Eine Produktion von HANFGARN & UFER, Mischief Films und Dschoint Ventschr. Im Verleih bei Real Fiction.
Filmrequisiten bestehen aus einer großen Vielzahl von Alltagsgegenständen, die bereits davor unzählige Male den Besitz wechselten. Die Lampen, Möbelstücken oder Gemälden wandern von der Realität in eine filmische Welt, um dann in einer gespielten Realität auf dem Bildschirm und auf Leinwänden erscheinen. Die Requisitenhäuser Studio Babelsberg, Delikatessen Requisiten Fundus Berlin und FTA Props in Hamburg beherbergen allerlei Gegenstände, die unterschiedliche Lebenswelten und soziale und berufliche Milieus widerspiegeln. Der Dokumentarfilm “Die Ausstattung der Welt” nimmt die Zuschauer:innen ein Stück weit mit in diese “made-up reality” und gibt einen einzigartigen Einblick in die Welt der Requisiten.
Ausführliche Infos zu „Die Ausstattung der Welt“ auf doksite.de.
Credits: „Die Ausstattung der Welt“. Dokumentarfilm von Susanne Weirich und Robert Bramkamp. Kamera: Markus Koob, David Huss und Paul Thalacker. Schnitt: Janine Dauterich. Eine Produktion von Bramkamp Weirich GbR in Koproduktion mit ZDF. Im Verleih bei imFilm Agentur + Verleih.
Pawel Siczeks Dokumentarfilm zeigt das Leben eines Mannes, der für ein freies, demokratisches und europäisches Belarus kämpft. Der Diplomat und ehemalige politische Gefangene Andrei Sannikov lebt getrennt von seiner Familie im Warschauer Exil. „This Kind of Hope“ begleitet Sannikov privat, in seinem politischen Alltag sowie im Kontext der Geschichte von Belarus. Zu lange hielt Europa die Augen vor der Demokratiebewegung dort verschlossen. Sannikov leistet seinen Beitrag, damit sich etwas ändert.
Ausführliche Infos zu „Becoming Giulia“ auf doksite.de.
Credits: „This Kind Of Hope“. Dokumentarfilm von Pawel Siczek. Kamera: Daniel Samer. Schnitt: Claudio Cea.
Eine Produktion von A Film Company GmbH und Departures Film in Koproduktion mit SRF und RBB. Im Verleih bei Real Fiction.