Am 14.3. starten die Dokumentarfilme „Der Wunsch“ von Judith Beuth, „Squaring The Circle: The Story Of Hipgnosis” von Anton Corbijn, „Independence” von Felix Meyer-Christian und „Schleimkeim – Otze und die DDR von unten” von Jan Heck im Kino.
„Das Wunder“ begleitet Maria und Christiane über einen Zeitraum von zehn Jahren bei der Erfüllung ihres Lebenstraums: Ein gemeinsames Kind. Herausforderungen wie das deutsche Gesundheitssystem, die biologische Uhr und emotionale Belastungen setzen die beiden unter Druck. Die aufgrund eines Unfalls querschnittsgelähmte Maria zweifelt zusätzlich. Durch zahlreiche Befruchtungsversuche und das Ausprobieren neuer Methoden entwickeln sich zudem finanzielle Schwierigkeiten.
Ausführliche Infos zu „Der Wunsch“ auf doksite.de.
Credits: „Der Wunsch“. Dokumentarfilm von Judith Beuth. Drehbuch: Judith Beuth. Kamera: Judith Beuth und Yannick Bonica.
Schnitt: Jana Dugnus. Eine Produktion von Kloos & Co. Ost. Im Verleih bei Rise and Shine Cinema.
Zu den Kunden des Grafik-Labels “Hipgnosis” zählen Rockmusik-Größen wie Led Zeppelin, AC/DC, Genesis, Black Sabbath, Paul McCartney und Pink Floyd. Die beiden Köpfe des Labels, Aubrey „Po” Powell und Storm Thorgerson, sind verantwortlich für die Albencover, darunter unter anderem Pink Floyds legendäres Prisma von “The Dark Side of the Moon”. Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Geschichte von “Hipgnosis”, den Höhen, Tiefen und Auswirkungen ihrer Bekanntheit.
Ausführliche Infos zu „Squaring The Circle: The Story Of Hipgnosis“ auf doksite.de.
Credits: „Squaring The Circle: The Story Of Hipgnosis“. Dokumentarfilm von Anton Corbijn. Drehbuch: Trish D Chetty.
Kamera: Stuart Luck und Martijn van Broekhuizen. Schnitt: Andrew Hulme. Eine Produktion von RocketScience. Im Verleih bei splendid film.
„Independence“ begleitet die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt bei der Suche nach ihrer Identität und ihrer Familiengeschichte. Sie selbst kam in der ehemaligen DDR zur Welt und wuchs in Berlin auf, ihr Vater stammt ursprünglich aus Mosambik. Zudem wirft der Dokumentarfilm einen Blick auf Mitglieder von Unabhängigkeitsbewegungen in der ganzen Welt, darunter Mosambik und Deutschland. Dabei geht der Film der Frage nach, welche Bedeutung der Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit für Menschen hat.
Ausführliche Infos zu „Independence“ auf doksite.de.
Credits: „Independence“. Dokumentarfilm von Felix Meyer-Christian.
Drehbuch: Felix Meyer-Christian und Helen Wendt. Kamera: Philine Von Düszeln und Thomas Oswald. Schnitt: Stéphanie Morin. Eine Produktion von Costa Compagnie. Im Verleih bei Cine Global Filmverleih.
„Schleimkeim“ zählt zu den bedeutendsten Punk-Bands der DDR. Die Gruppe um Dieter “Otze” Ehrmann wurde 1980 im beschaulichen Stotternheim bei Erfurt gegründet und spielte bis zur Wende hauptsächlich in Kirchengebäuden. Nicht nur die Geschichte der Band wird im Dokumentarfilm “Schleimkeim – Otze und die DDR von unten” erzählt, sondern auch die der Punker in der DDR. Mitglieder und Freund:innen der Band sowie Besucher:innen der Konzerte wurden vom Staatssicherheitsdienst ausspioniert und zum Teil zu hohen, ungerechtfertigten Haftstrafen verurteilt. Ein Stück Musikgeschichte des Untergrunds der DDR, die historisch sehr bedeutend ist.
Ausführliche Infos zu „Schleimkeim – Otze und die DDR von unten“ auf doksite.de.
Das Haus des Dokumentarfilms präsentierte „Schleimkeim“ im Februar 2024 als DOK Premiere in Stuttgart und Ludwigsburg. Den Nachbericht gibt’s auf dokumentarfilm.info.
Credits: „Schleimkeim – Otze und die DDR von unten“. Dokumentarfilm von Jan Heck. Drehbuch: Jan Heck.
Kamera: Fabian Weber, Jonas Eichhorn, Robert Schulzmann, Robert Franz, Martin Kadel, Gabriel Sahm, Johanna Amberg, David Schütz und Matea Buzuk. Schnitt: Jan Heck. Eine Produktion von Kontrastfilm. Im Verleih bei Arsenal Filmverleih.
