Popcorn Kino

Neu im Kino – diese Dokus laufen am 29.9.22 an

Fünf Dokus starten in dieser Woche im Kino: „Der Bauer und der Bobo“, „Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm“, „Mutter“ und „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ laufen am 29. September 2022 an, „DIO: Dreamers Never Die“ bereits am 28. September 2022.

                                                 Der Bauer und der Bobo

Der Bauer und der Bobo Filmplakat

Zwischen dem Biobauer Christian Bachler und dem „Oberbobo“ Florian Klenk, Chefredakteur des Wiener Magazins „falter“ keimt eine Diskussion über die Verantwortung von Bäuerinnen und Bauern für ihre Tiere auf. Als Christians Hof versteigert werden soll, startet Klenk einen Spendenaufruf, der um die 420.000 Euro einbringt und den Hof schuldenfrei macht. Es entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen Bauer und Chefredakteur, die sich gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen.

Ausführliche Infos zu „Der Bauer und der Bobo“ auf doksite.de.

                                 Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm

Liebe, D-Mark und Tod - Aşk, Mark Ve Ölüm Filmplakat

Als türkische „Gastarbeiter:innen“ nach Deutschland kamen, brachten sie auch ihre Musik mit. Die einzigartige Musik gibt es in dieser Form nur in Deutschland. Neben ihrem Alltag, der oft aus Fließbandarbeit und dem täglichen Kampf gegen Rassismus sowie den Sorgen um den nachzug der Familie bestand, entwickelte sich eine ganz besondere und vielfältige Klangkultur.

Ausführliche Infos zu „Liebe, D-Mark und Tod – Aşk, Mark ve Ölüm“ gibt es auf doksite.de

Die Grundlage des Dokumentarfilms “Mutter” sind die unterschiedlichen Erfahrungen von acht Frauen im Alter zwischen 30 und 75 Jahren und dem Thema Mutterschaft. Die Schauspielerin Anke Engelke versetzt sich dafür in fiktive Figuren hinein, die die Erfahrungen widerspiegeln. Dabei liegt der Fokus vor allem auf den Emotionen, die innerhalb weniger Augenblicke komplett von Freude und Liebe zu Wut und Verzweiflung wechseln können.

Ausführliche Infos zu „Mutter“ auf doksite.de.

Der Dokumentarfilm ist ein Mix aus Archivmaterial und Spielfilmszenen. Er zeichnet das Portrait der Ikone des Schlagers – Rex Gildo. Im Film zentral ist das Doppelleben des Sängers. Zum einen verkörpert er das Image eines Frauenhelden, zum anderen führt er eine intime Beziehung mit seinem Manager Fred Miekley. Regisseurin Von Praunheim zeigt das Leben des Künstlers vor dem Hintergrund einer repressiven öffentlichen und rechtlichen Attitüde gegenüber Homosexualität im Zeitraum der 1950- und 1960er-Jahre.

Ausführliche Infos zu „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ auf doksite.de

                                                 DIO: Dreamers Never Die

DIO: Dreamers Never Die Filmplakat

Der biographische Dokumentarfilm rund um Ronnie James Dio beleuchtet den Aufstieg vom Doo-Wop-Crooner der fünfziger Jahre über seine frühen Rocktage bei Elf und Ritchie Blackmores Rainbow bis hin zu seiner Zeit bei Black Sabbath und letztendlich seiner eigenen Band DIO. „DIO: Dreamers Never Die“ ist der erste Dokumentarfilm, der vom Nachlass des Sängers autorisiert und gemeinsam mit Wendy Dio produziert wurde, und enthält nie zuvor gezeigtes Filmmaterial. Es werden persönliche Fotos aus Dios Archiven sowie Kommentare seiner engsten Kolleg:innen, seiner Familie und seinen Freund:innen gezeigt. Sie geben den Zuschauer:innen einen Einblick in das Leben einer der beliebtesten Figuren der Rockgeschichte – mit dabei sind u.a. Wendy Dio, Tony Iommi, Geezer Butler, Glenn Hughes, Vinny Appice, Lita Ford, Rob Halford, Sebastian Bach, Eddie Trunk und Jack Black.

Ausführliche Infos zu „DIO: Dreamers Never Die“ auf doksite.de

image_pdfAls PDF speichernimage_printDrucken
Picture of Giulia Maion
Giulia Maion war Werkstudentin im Haus des Dokumentarfilms. Sie verfasste für die Online-Redaktion regelmäßig Kino-Tipps und aktualisierte die Kinostarts im Doku-Kalender auf der DOKsite.
Facebook
Twitter