In dieser Woche laufen zwei Dokumentarfilme im Kino an: Am 13.4.23 starten „Mi país imaginario – Das Land meiner Träume“ von Patricio Guzmán und „Frühling in Neapel“, der Abschlussfilm von Walter Größbauers Serie „Die vier Jahreszeiten“.
Die Erhöhung der Metro-Preise in Santiago de Chile führte im Oktober 2019 zu unerwartet großen Protesten. Eineinhalb Millionen Menschen gingen für ein besseres Leben auf die Straße und demonstrierten für Demokratie, ein gerechtes Bildungs- und Gesundheitssystem und eine neue Verfassung. Die Demonstrierenden waren dabei genauso vielfältig wie ihre Forderungen und insbesondere die Stimmen der Frauen erklangen laut. Filmemacher Patricio Guzmán zeigt in seinem Dokumentarfilm die Proteste, die die Verfassung der Militärdiktatur gekippt haben.
Ausführliche Infos zu „Mi país imaginario – Das Land meiner Träume“ auf doksite.de.
Credits: „Mi país imaginario – Das Land meiner Träume“. Film von Patricio Guzmán. Eine Produktion von Atacama Productions mit Arte France Cinéma und Market Chile. Im Verleih bei Real Fiction.
Neapel strotzt nur so vor Geschichten und Menschen, die diese mit viel Liebe und Humor weitergeben. Wenn am Stadtstrand „Santa Lucia“ die Badesaison beginnt, kommen Jung und Alt zusammen. Liebe liegt in der Luft, es wird geredet, gescherzt und gesungen. „Frühling in Neapel“ erhascht einen flüchtigen, aber dennoch sehr eindrücklichen Blick darauf, was es bedeutet, in Neapel zu leben und zu sein. Nach „Sommer in Wien“, „Winter in Havanna“ und „Herbst in Bangkok“ ist „Frühling in Neapel“ der Abschlussfilm der Tetralogie „Die vier Jahreszeiten“ von Walter Größbauer.
Ausführliche Infos zu „Frühling in Neapel“ auf doksite.de.
Credits: „Frühling in Neapel“. Film von Walter Größbauer. Eine Produktion von FORTUNAMedia. Im Verleih bei FORTUNAMedia.
