Am 29.6.23 starten zwei Dokus im Kino: „Jackie the Wolf“ erzählt von der Mutter des Filmemachers Tuki Jencquel, die selbstbestimmt ihr Leben beenden möchte, und „Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“ handelt von dem gleichnamigen Künstler.
Die 74-jährige Jacqueline Jencquel ist Mutter, Großmutter und Aktivistin für das Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Im Januar 2020 beschließt sie, dass sie ihr Leben gerne beenden möchte. Die Entscheidung löst einen Medienrummel aus und ihr Sohn und Filmemacher Tuki Jencquel beginnt zu dokumentieren, wie sie über Tod, Sehnsucht, Liebe und Mutterschaft spricht. Sie entscheidet, noch einen letzten Frühling und Sommer zu genießen. Als sie allerdings erfährt, dass die Geburt ihres Enkelkindes bevorsteht, schiebt sie ihren Entschluss noch einmal auf.
Ausführliche Infos zu „Jackie the Wolf“ auf doksite.de.
Credits: „Jackie the Wolf“. Film von Tuki Jencquel. Eine Produktion von AC Films, Les Films du Balibari und Orinokia Filmproduktion. Im Verleih bei déjà-vu film.
„Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“ gewährt Einblicke in das Leben und die Arbeitsweise des renommierten Künstlers. In seiner Werkstatt fertigt er Skulpturen von enormer Größe von Hand und schleift, sägt und fräst jeden Tag. Doch trotz des Einsatzes von Maschinen und Computertechnologie wird klar, dass die Erschaffung von Kunst vor allem auf harter Arbeit basiert. Der Dokumentarfilm zeigt, wie Thomas Schütte seine Visionen in die Tat umsetzt und was ihn antreibt, bis zur Perfektion an seinen Kunstwerken zu feilen.
Ausführliche Infos zu „Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“ auf doksite.de. Tipp: Das Haus des Dokumentarfilms zeigt den Film mit anschließendem Filmgespräch im Rahmen der Veranstaltungsreihe DOK Premiere am 11.07.23 in Stuttgart und am 12.07.23 in Ludwigsburg.
Credits: „Thomas Schütte – Ich bin nicht allein“. Film von Corinna Belz. Eine Produktion von Corinna Belz Filmproduktion mit dem ZDF und arte. Im Verleih bei Real Fiction Filmverleih.