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Neu im Kino – diese Dokus starten am 11.01. und 18.01.

Am 11.01.24 und 18.01.24 laufen drei Dokumentarfilme im Kino an: „Sonntagskind“ von Jörg Herrmann, „Olfas Töchter“ von Kaouther Ben Hania und „Becoming Giulia“ von Laura Kaehr.

Mit 80 Jahren wurde die Schriftstellerin Helga Schubert 2020 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Seitdem ist sie wieder eine gefragte Person des öffentlichen Lebens. Mittlerweile ist sie 83, lebt abgeschottet zwischen Wismar und Schwerin und pflegt zudem ihren 95-jährigen Ehemann. Sie selbst schreibt jeden Tag an ihren Geschichten, so wie sie es in den vergangenen Jahrzehnten auch tat. Von diesem Ort reist sie zu Lesungen, Vorträgen und Empfängen.

Ausführliche Infos zu „Sonntagskind“ auf doksite.de.

Credits: „Sonntagskind“. Dokumentarfilm von Jörg Herrmann. Kamera: Eddy Zimmermann, Jean-Pierre Meyer-Gehrke und Lukas Seiler. Schnitt: Richard Jacobi und Jörg Herrmann. Eine Produktion von Rabauke Filmproduktion. Im Verleih bei déjà-vu film. 

In diesem Dokumentarfilm mit Spielhandlung geht es um die Tunesierin Olfa, eine Mutter von vier Töchtern. Eines Tages schließen sich die beiden älteren Töchter der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) an. Olfa bleibt mit den jüngsten Töchtern allein zurück. Sie ist hilflos, verzweifelt und wird von Schuldgefühlen geplagt. Filmemacherin Kaouther Ben Hania gelingt mit einer Kombination aus Dokumentation und Re-Enactment-Szenen das Porträt einer Familie, die unter dem enormen familiären Konflikt leidet. Was waren die Ursachen für die Entscheidung der Töchter?

Ausführliche Infos zu „Olfas Töchter“ auf doksite.de.

Credits: „Olfas Töchter“. Dokumentarfilm von Kaouther Ben Hania. Kamera: Farouk Laaridh. Schnitt: Jean-Christophe Hym und Qutaiba Barhamji. Eine Produktion von Tanit Films in Koproduktion mit Cinetéléfilms und Twenty Twenty Vision Filmproduktion. Im Verleih bei Rapid Eye Movies.

Giulia Tonelli ist Ballerina des Opernhauses Zürich und kehrt nach elf Monaten Mutterschaftsurlaub zurück auf die große Bühne. Das Umfeld ist eher konservativ und vertritt die Meinung, sein Leben für die Kunst opfern zu müssen. Für Giulia, die frischgebackene Mutter eines Sohnes, ist das eine Herausforderung und sie ist hin und hergerissen zwischen ihrer neuen Mutterrolle und ihrem Berufswunsch. Der Dokumentarfilm begleitet sie dabei.

Ausführliche Infos zu „Becoming Giulia“ auf doksite.de.

Credits: „Becoming Giulia“. Dokumentarfilm von Laura Kaehr. Kamera: Felix von Muralt, Stéphane Kuthy und Laura Kaehr. Schnitt: Vincent Pluss und Thomas Bachmann. Eine Produktion von Point Prod in Koproduktion mit RTS Radio Télévision Suisse. Im Verleih bei W-FILM Distribution.

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Salome Hanselmann ist in der Online-Redaktion vom Haus des Dokumentarfilms tätig, schreibt Doku-Tipps fürs lineare TV-Programm, Mediatheken und Streaming-Portale, stellt dokumentarische Podcasts vor und betreut die Social Media Kanäle.
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