Cover zu "Fridays - The Story Of A New World" © Fechner Media

Kino-Kampagne: „Fridays – The Story Of A New World“

Die Regisseure Carl-A. Fechner und Johanna Jaurich begeben sich im Kino-Dokumentarfilm „Fridays – The Story Of A New World“ auf die Suche nach der Kraft zum nachhaltigen Wandel. Ein Film, der gleichzeitig eine große Impact-Kampagne darstellt.

In der Logline des Projekts heißt es, „die Welt steht am Scheideweg, doch wie kann eine nachhaltige Zukunft aussehen?“ In der Doku-Fiktion „Fridays – The Story Of A New World“ möchten die beiden Regisseure auf vier Kontinenten Antworten finden. Dazu ziehen sie Wissenschaft, Psychologie, Wirtschaft und Urbanistik heran und sprechen mit Menschen, die sich entschieden haben, ihre ureigenen Kräfte zur Veränderung zu nutzen. Denn sie sind sich sicher: Eine andere Welt ist möglich und sie existiert bereits.

„Fridays – The Story Of A New World“ soll weltweit laufen

Nicht weniger als einen globalen Wandel planen Fechner und Jaurich mit ihrem Projekt auszulösen und starteten deshalb am 2. Oktober 2020 einen zwei Millionen Euro schweren Crowdfunding-Aufruf auf Startnext. Mit dem Geld möchten sie die Doku-Fiktion „Fridays – The Story Of A New World“ produzieren und sie mit einer „nie dagewesenen Impact-Kampagne“ in alle Teile dieser Welt bringen.

Die Klimakrise macht nicht an Nationalgrenzen Halt. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit leben in Slums. Auch ihnen soll der Film zugänglich gemacht werden. Deshalb werden mit 100.000 vorverkauften Tickets auf Startnext 400.000 Soli-Tickets für Menschen in ärmeren Regionen mitfinanziert.

Forschung nach Lösungen in Future Labs

Der fiktionale Teil des Kino-Dokumentarfilms spielt in einem von 195 weltweiten Future Labs. Jedes dieser Labs besteht aus einem internationalen Team von vier VisionärInnen, die sich dafür beworben haben. Future Lab #172 bringt eine indische Psychologin, einen lateinamerikanischen Soziologen, eine deutsche Unternehmerin und einen kenianischen Urbanisten zusammen.

Während das globale CO2 -Budget der Menschheit immer schneller zur Neige geht, haben sie ein Jahr Zeit, um herauszufinden, welche Lösungen für die drängendsten Probleme unserer Zeit heute existieren, die als Blaupause für eine nachhaltige Zukunft dienen können.

Regisseure Carl A. Fechner und Johanna Jaurich am Set von "Fridays - The Story Of A New World" © Fechner Media
Regisseure Carl A. Fechner und Johanna Jaurich am Set von "Fridays - The Story Of A New World" © Fechner Media

Die Welt soll gerecht und nachhaltig werden

Bei ihrer Suche stoßen die vier fiktiven Charaktere auf reale Menschen, die ihre ureigenen Kräfte nutzen, um innere und äußere Hindernisse zu überwinden und technische, wirtschaftliche sowie strukturelle Lösungen für den Aufbau einer gerechten und nachhaltigen Welt umsetzen. Doch die Zeit drängt, und dem Team des Future Lab #172 wird bewusst, wie sehr ihre Erkenntnisse beginnen, mehr und mehr ihr eigenes Leben zu beeinflussen.

Abschlussfilm nach über 30 Jahren Erfahrung in der Filmbranche

Soli Ticket für "Fridays - The Story Of A New World" © Fechner MediaCarl-A. Fechner, bekannt und vielfach prämiert für seine Kinodokumentarfilme wie „Die 4. Revolution“, „Power to Change – Die Energierebellion“ oder „Climate Warriors“ sieht in „Fridays – The Story Of A New World“ nach mehr als 30 Jahren Filmschaffen und weit über achtzig Produktionen sein größtes Abenteuer und seinen Abschlussfilm.

Mehr zu den Hintergründen verrät das Interview zwischen Carl A. Fechner und Johanna Jaurich mit dem Haus des Dokumentarfilms.

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Picture of Astrid Beyer
Astrid Beyer war mehr als zehn Jahre lang Kuratorin des Branchentreffs DOKVILLE für das Haus des Dokumentarfilms und setzte Veranstaltungen wie die Meisterklassen um.
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