Unsere DOK Premiere im Juli: »Lord of the Toys«
3.7.2019, 19.30 Uhr, Kino Caligari Ludwigsburg
Kartenreservierung: www.kinokult.de/reservieren
»Lord of the Toys« von Pablo Ben Yakov und André Krummel (Kamera)
3.7.2019, 19.30 Uhr, Kino Caligari Ludwigsburg
Kartenreservierung: www.kinokult.de/reservieren
»Lord of the Toys« von Pablo Ben Yakov und André Krummel (Kamera)
26.6.2019, 19.30 Uhr, Kino Caligari Ludwigsburg Kartenreservierung:
www.kinokult.de/reservieren
»Chris the Swiss« von Anja Kofmel
Bezahlbare Wohnungen und explodierende Immobilienpreise sind ein Problem – weltweit. Denn Arbeit gibt es vor allem in den Metropolen und die wachsende Nachfrage lässt die Mietpreise jährlich steigen. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen herausgedrängt.
Wieder sehr gut besucht – auch Dank der Einladungen von Piffl-Verleih – war die DOK Premiere von Uli Gaulkes neuem Dokumentarfilm. Viele verließen das Caligari Kino mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Im Mittelpunkt des unterhaltsamen Films steht ein Altenheim für Filmschaffende in Hollywood, es ist zugleich sein Tribut an die Traumfabrik und alte Meister. Er bedankte sich ausdrücklich bei der MFG Filmförderung, die den Film früh unterstützt hätten und bei seinem Tonstudio aus Ludwigsburg.
Beim DOK.forum auf dem Münchener Dokumentarfilmfestivals präsentierten Inga Selck, Prof. Dr. Ursula von Keitz, Prof. Dr. Thomas Weber und Dr. Kay Hoffmann in der HFF München die filmographische „Datenbank zur Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945 – 2005“ (www.db.dokumentarfilmgeschichte.de), die mit rund 15.000 Datensätzen als die bislang umfassendste Datenbank zu dokumentarischen Filmen aus Deutschland bezeichnet werden kann.
»Die rote Linie« ist ein packender Dokumentarfilm über den Kampf um den Hambacher Forst, das Ringen um den Ausstieg aus der Kohleverstromung und dem wachsenden öffentlichen Widerstand. Schon der Einstieg macht Lust auf den Film. Ein Orchester mit Chor begibt sich in die Gruben des Kohleabbau vor einen Riesenbagger und spielt ein Stück.
Pferde sind seine Passion. Monika Agler und ihr Team porträtieren den bundesweit bekannten Pferdemann Peter Pfister mit seinen unterschiedlichen Aktivitäten. Über Jahrzehnte hat er eine eigene Methode entwickelt, mit Pferden umzugehen. Sein Ziel ist eine harmonische, niveauvolle und naturorientierte Partnerschaft.
Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr der British Pathé Award beim Münchner Dokumentarfilmfestival vergeben. Das Londoner Wochenschau Archiv stiftete dabei einen Preis speziell für Archiv- und Kompilationsfilme, die auf dem Medienmarkt seit Jahren an Bedeutung gewinnen. Entsprechend gesucht sind gerade für Produktionen zu historischen Themen rare Aufnahmen aus der Vergangenheit. Der Preis besteht aus Archivmaterial aus dem Pathé Archiv im Wert von 14.000 Euro oder alternativ 2.500 Euro in bar. Mit dem neuen Preis haben British Pathé und das DOK.forum sich zum Ziel gesetzt, Projekte, die mit lizensiertem Material arbeiten, zu fördern und damit dieses traditionsreiche dokumentarische Genre zu stärken.
Durch einen Zeitungsartikel wurde die Regisseurin Bettina Borgfeld („Raising Resistance“ 2011) auf die Insel Sark aufmerksam, die im Ärmelkanal liegt. Sie war Europas letzter Feudalstaat im britischen Kronbesitz bis vor zehn Jahren die ersten demokratischen Wahlen stattfanden. Das Leben der rund 600 Bewohner war einfach und beruhte mehr auf gegenseitigem Vertrauen als auf Gesetzesvorgaben. Man kann von paradiesischen Zuständen sprechen, denn das Zusammenleben war durch Harmonie und gegenseitige Achtung geprägt.
Ein Film voller Kreativität und Witz über Freundschaft und Liebe. In Hollywood gibt es seit fast 100 Jahren das Altersheim ‚Motion Picture Country Home‘ für ehemalige Mitarbeiter der Traumfabrik. Doch selbst in hohem Alter schreiben sie Drehbücher und drehen Filme. Uli Gauke porträtiert einige illustre Ruheständler und erzählt von ihren Erinnerungen, Träumen und Hoffnungen.
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