Autor: Thomas Schneider

„Ich liebe Print, ich liebe Online, ich liebe es, das Beste zwischen beiden Welten zu vereinen“, sagte Thomas Schneider über seine Arbeit. Ab 2009 war er für das HDF im Bereich Redaktion sowie PR/Marketing tätig. 2019 verstarb Schneider überraschend und viel zu früh.
Bild eines Hochauses

TV-Tipp 12.12.: Bei allen krummen Sachen dabei

Wie kommen Steuerflüchtlinge, Schwarzgeldwäscher, korrupte Staatschefs eigentlich in ihr Off-Shore-Finanzparadies? Sie nutzen die Dienste einer Bank mit »speziellen Finanzdienstleistungen«. Als führendes Haus, das »bei allen krummen Sachen dabei ist«, benennt der Dokumentarfilm »Die Skandalbank« (am Dienstag als Erstausstrahlung bei Arte) die in Hongkong sitzende HSBC. Ein zutiefst beunruhigender Film über die hässlichste Fratze des Kapitalismus.

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TV-Tipp 11.12.: Der Traum von einem arischen Kino

Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Diese Frage hat der Film- und Medienkritiker Rüdiger Suchsland seinem Dokumentarfilm »Hitlers Hollywood« vorangestellt. Und mit den gleichen Worten beschließt er auch eine fulminante Werkschau über 1000 Filme aus »1000 Jahren Nazi-Herrschaft«. Am Montagabend als Erstausstrahlung bei Arte.

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Szene aus »Eva Braun - Braut des Bösen« © SpiegelTV, ZDF

TV-Tipp 11.12.: Hitlers Mädchen für die Liebe

Welche Rolle spielte Eva Braun, die heimliche Geliebte von Adolf Hitler, wirklich? Der erfahrene Dokumentarfilmer Michael Kloft hat aus vielen Originalquellen – darunter Aufnahmen, die Eva Braun selbst gefilmt und fotografiert hat – die zweiteilige Dokumentation »Eva Braun – Die Braut des Bösen« (beide Teile wurden in Erstausstrahlung bei ZDFinfo gezeigt) montiert.

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Oscars 2018: Chancen für »Die letzten Männer von Aleppo«

So sicher wie in jedem Umschlag auch immer die richtigen Gewinner stecken – wir erinnern uns an die diesjährige Preisverleihung -, wird es auch im kommenden Jahr wieder die Oscars geben. Für die Langen Dokumentarfilme (»Documentary Features«) hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences nun die Shortlist mit 15 Nominierten verkündet. Darunter ist auch »Die letzten Männer von Aleppo« des syrischen Regisseurs Feras Fayyad und seines dänischen Ko-Regisseurs und Cutters Steen Johannessen.

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Bild eines Flugzeuges auf einer Wiese

»Girls don’t fly« online sehen

An der Filmakademie Baden-Württemberg entstand Monika Grassls Abschlussfilm »Girls don’t fly«. Beim 37. Max Ophüls Festival wurde er als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Film zeichnet Ghana als ein Land im Umbruch. Die junge Filmemacherin beobachtet Frauen, die traditionelle Rollenbilder verändern, indem sie sich das Recht auf Bildung nehmen. Das Bayerische Fernsehen zeigte den Film als deutsche Erstausstrahlung und präsentiert ihn nun bis 3. März 2018 in der BR-Mediathek.

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TV-Tipp 31.8.: Schlaflos, einsam, aber im Netz

Der Schweizer Regisseur und ehemaliger Dokville-Gast Christian Frei war mit »War Photographer« für den Oscar nominiert und hat sich mit den Dokumentarfilmen »The Giant Buddhas« und »Space Tourists« einen Namen gemacht. In seinem 2013 entstandenen Dokumentarfilm »Sleepless in New York«, den Arte in der Nacht zu Samstag zeigt, erzählt Frei von verzweifelten und einsamen Menschen, die vom Partner verlassen wurden. Er macht ihren unendlich schwierigen Weg aus der selbstzerstörerischen Besessenheit heraus fühlbar.

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»Sleepless in New York«

Der Schweizer Regisseur und ehemaliger Dokville-Gast Christian Frei war mit »War Photographer« für den Oscar nominiert und hat sich mit den Dokumentarfilmen »The Giant Buddhas« und »Space Tourists« einen Namen gemacht. In seinem 2013 entstandenen Dokumentarfilm »Sleepless in New York«, den 3sat derzeit in seiner Mediathek zeigt, erzählt Frei von verzweifelten und einsamen Menschen, die vom Partner verlassen wurden. Er macht ihren unendlich schwierigen Weg aus der selbstzerstörerischen Besessenheit heraus fühlbar.

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»Cahier africain«

Beharrlichkeit in der Recherche und das oft über Jahre hinweg – das zeichnete die Schweizer Filmemacherin Heidi Specogna schon bei früheren Filmprojekten wie »Das Schiff des Torjägers« aus. In »Cahier africain« (noch bis zum 9. Dezember in der Mediathek von 3sat) beweist sie erneut, wie sie aus einem zunächst unscheinbaren Fund einen der wichtigsten Dokumentarfilme der letzten Jahre formen kann. Das Grauen zeigt sich hier auf den Linien eines Schulheftes.

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Symbolbild Platzhalter Filmstreifen

»The Blue Village« gewinnt Jugendfilmpreis

Bei der Filmschau Baden-Württemberg, die am Sonntag in Stuttgart zu Ende gegangen ist, wird neben den Hauptpreisen auch der Jugendfilmpreis in diversen Kategorien vergeben. Als bester dokumentarischer Film wurde »The Blue Village« von Kevin Koch ausgezeichnet. Preispate war das Haus des Dokumentarfilms.

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Filmschau BW: »Ohne diese Welt« bester Dokumentarfilm

Bei der Filmschau Baden-Württemberg ist der Dokumentarfilm »Ohne diese Welt« von Regisseurin und Autorin Nora Fingscheidt als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet worden. Den Preis übergab Dr. Irene Klünder, die Geschäftsführerin des Hauses des Dokumentarfilms. Der Preis ist mit 2000 Euro dotiert.

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