Kategorie: Dokfilminfo – Aktuelles

Hoffmann Schwarzer Foto Günther Ahner 6620

DOK Premiere »Die Geheimnisse des schönen Leo«

Auf großes Interesse stieß die DOK Premiere »Die Geheimnisse des schönen Leo«, dem Debütfilm von Benedikt Schwarzer, einem Absolventen der Münchener Hochschule für Film und Fernsehen. Es ist ein sehr persönlicher Film, da es um den Großvater des Regisseurs Leo Wagner geht. In den 1960er und 1970er Jahren war er ein sehr bekannter CSU-Politiker und enger Freund von Franz Josef Strauß.

Weiterlesen
Talking About 3 Foto Agat Films

Berlinale VII

Berlinale und Dokumentarfilm VII 

Der sudanesische Dokumentarfilm »Talking about Trees« von Suhaib Gasmelbari gewann den mit 50.000 € dotieren Glashütte Original Dokumentzarfilmpreis. Weitere Dokumentarfilme konnten bei den Preisen punkten. Kay Hoffmann mit seinem Abschlussbericht der diesjährigen Berlinale.

Weiterlesen
Chao 3 Foto Camila Freitas

Berlinale VI

Berlinale und Dokumentarfilme VI

Landarbeiter in Brasilien, Bertolt Brecht, die amerikanische Filmkritikerin Pauline Kael und schließlich die deutsche Punkband »Die Toten Hosen« standen im Mittelpunkt von Dokumentarfilmen, die Kay Hoffmann heute vorstellt. Am Abend werden die diesjährigen Preise vergeben. 

Weiterlesen
Espero tua 1 Foto Bruno Miranda

Berlinale V

Berlinale und Dokumentarfilm V

Mit verschiedenen Formen des zivilen Ungehorsams beschäftigten sich die drei Filme »Espero tua (re) volta«, »Shooting the Mafia« und »Die Grube«, die alle drei von Regisseurinnen gedreht wurden. Kay Hoffmann fasst seine Eindrücke zusammen.

Weiterlesen
Anthropocene 2 Foto Anthropocene Films

Berlinale IV

Berlinale und Dokumentarfilm IV

In diesem Jahr sind mehrere Filme der Sektion Generation für den Glashüttepreis nominiert wie »Ringside«, »By the name of Tania« oder »Baracoa«. Kay Hoffmann hat die drei ebenso gesehen wie »Anthropocene: The Human Epoch« und »When Tomatoes met Wagner« und berichtet darüber.

Weiterlesen
Es hätte schlimmer 2 Foto Coin Film

Berlinale III

Berlinale und Dokumentarfilm III

Ein packendes Porträt über Mario Adorf von Dominik Wessely, ein Selbstporträt von Agnes Varda und die Auseinandersetzung mit einem sehr alten Afrikabild sind Themen von drei Dokumentarfilmen, auf die Kay Hoffmann heute näher eingeht.

Weiterlesen
Talking About Trees Foto Agat Films

Berlinale II

Berlinale und Dokumentarfilme II

Insgesamt laufen dieses Jahr 135 dokumentarische Produktionen auf der Berlinale, d.h. sie bestreiten rund ein Drittel des Programms. Festivaldirektor Dieter Kosslick sieht Dokumentarfilme als gute Seismographen der Welt und stellt fest, dass sie auf zunehmendes Publikumsinteresse stoßen. 

Weiterlesen
Dieter Kosslick unterschrieb die »5050x2020« © Astrid Beyer

Die 69. Berlinale macht sich für Frauen in der Filmindustrie stark

Dieter Kosslick unterschreibt 5050×2020 Erklärung

Am ersten Berlinale Wochenende hat Festspieldirektor Dieter Kosslick die sogenannte „5050×2020“ Pledge unterschrieben. Bis 2020 sollen die Leitungen und Auswahlgremien des Festivals paritätisch besetzt werden und Filme von Regisseurinnen zu 50 Prozent im Programm vertreten sein.

Weiterlesen
Erde 2 Foto Nikolaus Geyhalter Flmproduktion

Berlinale I

Berlinale und Dokumentarfilme I

Auf der diesjährigen Berlinale laufen wieder zahlreiche Dokumentarfilme aus der ganzen Welt in allen Sektionen – außer im Wettbewerb. Immerhin läuft Agnés Vardas »Varda par Agnés« außer Konkurrenz und die berühmte französische Filmemacherin wird in diesem Jahr mit einer Berlinale Kamera ausgezeichnet. Dafür laufen einige Dokumentarfilme in der Reihe »Berlinale Special« wie »Anthropocene« von Jennifer Baichwal, Nicholas de Penscier und Edward Burtynsky, ein bildmächtiger Film über die Folgen menschlichen Handelns auf die Welt.

Weiterlesen
Fimposter, Mann oberkörperfrei am Lesen

Überraschungen des Lebens im Fokus der dokumentarischen Kamera

Wie real ist das, was uns der Dokumentarfilm für echt vorsetzt? Eine Diskussion, die nicht erst durch jüngste Ereignisse rund um den Spiegel und den WDR geführt wird, sondern schon in der ersten Sekunde der Filmgeschichte hätte beantwortet werden müssen. Auch in der DOK Premiere von »Berlin Excelsior«, einem sehenswerten Dokumentarfilm von zwei jungen Filmemachern über Bewohner eines Hochhauses, war der Wunsch spür- und hörbar, sich über Authentizität und Inszenierung sowie über die Verantwortung des Filmenden für seine Protagonisten auszutauschen. Die wichtigste Aussage in dieser Hinsicht: Es lässt sich nicht immer alles realisieren, was geplant war; und nicht alles, was gefilmt wird, war auch so vorausgedacht.

Weiterlesen