Kategorie: Dokfilminfo – Aktuelles

Ausschnitt Berlinale-Plakat 2018 © Int. Filmfestspiele Berlin / Velvet Creative Office

Berlinale 2018 dokumentarisch (4): Geschlossene Gesellschaften, Kampf um Identität

Die Bären sind vergeben, die Preise abgehakt. Aber unsere Berlinale-Beobachtungen des Dokumentarfilm.info-Autors Kay Hoffmann bietet Nachschlag. Weitere Entdeckungen und Beobachtungen aus dem dokumentarischen Programm der Berlinale 2018: diesmal zu »Al Gami’ya«, »Game Girls«, »Obscuro Barroco«, »Ex Pajé«, »Impreza – Das Fest«, »Hotel Jugoslavija« und »Kinshasa Makambo«

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Szene aus »Waldheims Walzer« © Ruth Beckermann Filmproduktion

Berlinale 2018: Die Preisträger im Dokumentarfilm (3)

Der zum zweiten Mal vergebene »Glashütte Original Dokumentarfilmpreis«, dotiert mit 50.000 Euro Preisgeld, geht in diesem Jahr an die österreichische Filmemacherin Ruth Beckermann für ihren Film »Waldheims Walzer«. Sie arbeitet darin den Skandal um Kurt Waldheim auf, den ehemaligen Österreichischen Bundespräsidenten und dessen NS-Vergangenheit.

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Szene aus »The Silence of Others« @ Modesto Aranda

Berlinale 2018: Die Preisträger im Dokumentarfilm (2)

Wir stellen zum Abschluss der Berlinale 2018 die ausgezeichneten Dokumentarfilme vor. Auch das Publikum darf bei diesem Festival Preise vergeben – und zwar für Spielfilme wie auch für dokumentarische Formen. Der Gewinner des diesjährigen »Panorama Publikums-Preises« (Panorama Dokumente 2018) ist »The Silence of Others« von Almudena Carracedo und Robert Bahar.

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Szene aus »Überall wo wir sind« © Veronika Kaserer

Berlinale 2018: Die Preisträger im Dokumentarfilm (1)

Wir stellen zum Abschluss der Berlinale 2018 die ausgezeichneten Dokumentarfilme vor. Über den »Kompass-Perspektive-Preis« konnte sich die Filmemacherin Veronika Kaserer freuen. Ihr Film »Überall wo wir sind« dokumentiert das Sterben eines Berliner Tanzlehrers. Die Jury diskutierte nach eigenen Angaben heftig und entschied sich am Ende für einen Film, der bewusst nicht auf Konsens setzt.

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»Top of the Docs«-Veranstaltung bei der Berlinal 2018 © HDF / Beyer

»Top of the Docs«: ARD will senden, was »Deutschland bewegt«

Unter dem Motto »Nichts ist spannender als die Wirklichkeit« lud die ARD bei der Berlinale 2018 erneut das »Who is Who« der deutschen Dokumentarfilmszene ins ARD-Hauptstadtstudio. Der ARD-Branchentreff »Top of the Docs« fasste  zusammen, was die ARD-Programme 2018 beim dokumentarischen Film auszeichnen soll. Unter anderem: eine neue Doku-Reihe, die montags um 20:15 Uhr gesendet wird. Weitere Film- und Serienprojekte wurden präsentiert.

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Ausschnitt Berlinale-Plakat 2018 © Int. Filmfestspiele Berlin / Velvet Creative Office

Berlinale 2018 dokumentarisch (3): Von der Gegenwart der Vergangenheit

In seinem dritten Überblick zu sehenswerten Filmen hat unser Berlinale-Autor Kay Hoffmann einen heißen Kandidaten auf den Glashütte-Dokumentarfilmpreis gesehen: Markus Imhoofs »Eldorado«. Außerdem beschreibt er in Kurzkritiken seine Sicht zu »Den’ Pobedy«, »The Best Thing you can do with your Life« und den in einer Weimar-Retrospektive gezeigten Film »Menschen im Busch« von 1930. Die Sieger eines Drehbuchpreises und neue NRW-Stipendien werden ebenfalls vorgestellt.

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Szene aus Andres Veiels »Die Spielwütigen« © Journal-Film, Klaus Volkenbron KG

Andres Veiel: Schwierigere Bedingungen für Dokumentarfilmer

Auf dem traditionelle Ökumenischen Empfang während der Berlinale sind die Kirchenvertreter auf die einschneidenden Folgen der Digitalisierung eingegangen. Ehrengast war der Filmemacher Andres Veiel (u.a. »Beuys«, »Blue Box BRD«). Er berichtete von stark veränderten Arbeitsbedingungen. Langzeitbeobachtungen wie sein Film »Die Spielwütigen« seien heute kaum mehr möglich. Es werde heute »kurzatmiger gedacht«, sagte er.

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Ausschnitt Berlinale-Plakat 2018 © Int. Filmfestspiele Berlin / Velvet Creative Office

Berlinale 2018 dokumentarisch (2): Das Kino lügt, der Sport nicht

Im zweiten Überblick zu den spannenden dokumentarischen Entdeckungen der Berlinale 2018 schildert unser Autor Kay Hoffmann Schockmomente beim Publikum, entdeckt philosophische Parallelen zwischen Film und Tennis und beobachtet die Observation der Jugend. Was hat das wiederum alles mit Charlie Chaplin, Jean-Luc Godard und dem Tennisspieler John McEnroe zu tun? Mehr dazu in den Kurzkritiken zu den Dokumentarfilmen »Young Solitude«, »Ceres«, »Die Reise in die ausgeräucherten Städte« und »In the Realm of Perfection«.

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Szene aus »Happy« © Corso Film

»Happy« ist für Filmkritiker Bester Dokumentarfilm 2017

Der Verband der deutschen Filmkritik (VdFk) hat auf der Berlinale den Preis der deutschen Filmkritik 2017 vergeben. Als Bester Dokumentarfilm 2017 wurde Carolin Genreiths Vater-Tochter-Geschichte »Happy« ausgezeichnet. Ein Ehrenpreis ging an Werner Ružicka, den langjährigen Festivalleiter der Duisburger Filmwoche.

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Ausschnitt Berlinale-Plakat 2018 © Int. Filmfestspiele Berlin / Velvet Creative Office

Berlinale 2018 dokumentarisch (1): Von Relevanz, Vielfalt, Experimenten

Was bietet die Berlinale 2018 für den dokumentarischen Film und Freunde/Freundinnen dieses Genres? Nicht nur den Glashütte-Dokumentarfilmpreis, der zum zweiten Mal vergeben wird, meint unser Berlinale-Autor Kay Hoffmann. Er hat ein Wochenende mit vielen Filmsichtungen hinter sich und bietet hier einen ersten Überblick mit den Dokumentarfilmen »Zentralflughafen THF«, »Waldheims Walzer«, »Die grüne Lüge«, »Minatomachi« und »What Walaa wants«.

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