Tag: 30. Juni 2017

Foto: Szene aus »Raving Iran« © Christian Frei Filmproduktion

Preisträger »Raving Iran«: Dieser Film kann das Leben kosten

Die deutsche Filmemacherin Susanne Regina Meures ist für ihren in der Schweiz produzierten Dokumentarfilm »Racing Iran« im Rahmen der Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises 2017 mit dem Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms ausgezeichnet worden. Der mit 3000 Euro dotierte Förderpreis wurde zu großen Teilen mit einem Smartphone gefilmt, das in einer Hemd-Brusttasche eingenäht war.

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Filmemacher David Bernet (3.v.l.) nimmt den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2017 entgegen © SWR / Tom Oettle

Deutscher Dokumentarfilmpreis 2017: »Democracy«, »Raving Iran« und »Mali Blues« gewinnen

Der »Deutsche Dokumentarfilmpreis 2017« ist vergeben. Die Gewinner der vom Südwestrundfunk (SWR) und der MFG Filmförderung Baden-Württemberg vergebenen Auszeichnung stehen fest: Der Hauptpreis und damit das Preisgeld von 20.000 Euro sowie der Preis der »STZ Leserjury« mit einem Preisgeld von 4000 Euro gehen an den Autor David Bernet für seinen Dokumentarfilm »Democracy – Im Rausch der Daten«. Der Förderpreis Haus des Dokumentarfilms geht an »Raving Iran« von Susanne Regina Meures, der Preis der Norbert Daldrop Förderung für Kunst und Kultur an »Mali Blues« von Lutz Gregor. Wie der SWR betonte, war »Auch die Verzahnung des Branchentreffs Dokville mit dem Publikumsfestival  erfolgreich; es gab einen lebhaften Austausch bei den Filmvorstellungen oder in persönlichen Gesprächen.«

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