FIAF zeichnet Jean-Luc Godard aus
FIAF ist die internationale Vereinigung der Filmarchive und das wichtigste Netzwerk von Kinematheken und Archiven rund um die Welt.
FIAF ist die internationale Vereinigung der Filmarchive und das wichtigste Netzwerk von Kinematheken und Archiven rund um die Welt.
Im Wind wogende Gräser, farbenfrohe Blumen und mittendrin eine Menge Wildtiere – das ist ein Blick, wie man ihn viel zu selten wahrnimmt.
Der faire Handel hat in den vergangenen Jahren an Popularität gewonnen und ist keinesfalls mehr eine absolute Nische.
Berge und Höhen faszinieren viele Menschen. Bergwandern und Bergsteigen ist ebenso wie das Skifahren und Skaten zu einem Massensport geworden.
»Weil Du nur einmal lebst – Die Toten Hosen auf Tour« von Cordula Kablitz-Post hatte auf der diesjährigen Berlinale Premiere und wurde im Friedrichstadtpalast von den Fans euphorisch bejubelt.
Mit dem mit 5.000 € dotierten Marburger Kamerapreis 2019 wurde vergangenes Wochenende ein legendärer Kameramann des jungen deutschen Films ausgezeichnet.
Regina Schilling wird in diesem Jahr mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet für ihren phänomenalen Dokumentarfilm »Kulenkampffs Schuhe“. Er hatte bereits den Deutschen Fernsehpreis und auf der Duisburger Filmwoche den 3sat-Dokumentarfilmpreis gewonnen. In ihrem Film erzählt sie ein Stück deutscher Fernsehgeschichte, nämlich die Unterhaltungsshows der 1960er und 1970er Jahren mit Altmeistern wie Hans-Joachim Kulenkampff, Hans Rosenthal und Peter Alexander.
Im vergangenen Jahr war auf den dokumentarischen Filmfestivals auffällig, dass es inzwischen ausgesprochen viele Dokumentarfilme zum ehemaligen Jugoslawien, dem dortigen Bürgerkrieg, dem schmerzhaften Prozess der Trennung und dem Erstarken des Nationalismus gab. Der Schweizer Animadoc-Film »Chris the Swiss« von Anja Kofmel war einer der stärksten und überzeugendsten Produktionen. Er hat nun die deutschen Kinos erreicht und ist ein sehr gutes Beispiel, wie man Dokumentarfilm und Animation vorbildlich verknüpfen kann. Dies wird in diesem Jahr auch ein Thema bei Dokville (www.dokville.de) sein, dem Branchentreff des Hauses des Dokumentarfilms, der vom 27.-28. Juni in Stuttgart stattfinden wird.
Wie real ist das, was uns der Dokumentarfilm für echt vorsetzt? Eine Diskussion, die nicht erst durch jüngste Ereignisse rund um den Spiegel und den WDR geführt wird, sondern schon in der ersten Sekunde der Filmgeschichte hätte beantwortet werden müssen. Auch in der DOK Premiere von »Berlin Excelsior«, einem sehenswerten Dokumentarfilm von zwei jungen Filmemachern über Bewohner eines Hochhauses, war der Wunsch spür- und hörbar, sich über Authentizität und Inszenierung sowie über die Verantwortung des Filmenden für seine Protagonisten auszutauschen. Die wichtigste Aussage in dieser Hinsicht: Es lässt sich nicht immer alles realisieren, was geplant war; und nicht alles, was gefilmt wird, war auch so vorausgedacht.
Der Umweltschützer und Fernsehjournalist Horst Stern ist tot. Bekannt wurde Stern mit »Sterns Stunde«, produziert vom damaligen Süddeutschen Rundfunk (SDR). Stern starb nach Angaben seines Sohnes am vergangenen Donnerstag nahe Passau im Alter von 96 Jahren. »Mit Horst Stern haben wir einen der bedeutendsten Dokumentarfilmer des Landes verloren”«, würdigte SWR-Intendant Peter Boudgoust das Schaffen des Journalisten, Autors und Filmemachers. Wir veröffentlichen aus diesem Anlass eine »Hommage an Horst Stern« von Irene Klünder, Geschäftsführerin des Hauses des Dokumentarfilms. Der Text erschien ursprünglich im Buch »Aus kurzer Distanz. Die Macht der Bilder, die Macht der Worte«; veröffentlicht 2016 zum 25jährigen Bestehen des Hauses des Dokumentarfilms.
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