Schlagwort: DOKnews

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Zwölf Filme nominiert für den Deutschen Dokumentarfilmpreis

Mit insgesamt 37.000 Euro Preisgeld, die sich auf fünf Preiskategorien aufteilen, wird der Deutsche Dokumentarfilmpreis 2018 erneut einer der wichtigsten Preise des Genres sein. Verliehen wird er am Abend des 29. Juni 2018 im Stuttgarter Kino Metropol als gemeinsamer Höhepunkt des SWR Doku Festivals und des Branchentreffs Dokville. Die Nominierungs-Jury hat getagt und die nominierten Filme aufgerufen.

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Szene aus »Auf der Jagd« © Broadview. TV

Kino-Tipp: »Auf der Jagd. Wem gehört die Natur?«

Wem gehört die Natur? Den Tieren? Den Menschen? Oder sollte sie einfach sich selbst überlassen sein? Eine Frage, die komplexer ist, als sie zunächst scheinen mag. Auf der Suche nach einer Antwort führt Alice Agneskirchners Dokumentarfilm »Auf der Jagd. Wem gehört die Natur?« in einen faszinierenden Mikrokosmos: hinein in den deutschen Wald.

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1968mm: Amateure filmten revolutionäre Zeiten

Zum 50. Jubiläum des Jahres 1968 wirft Dokville 2018 am ersten Tag des Branchentreffs einen Blick auf eine Zeit voller Umbrüche, Protestbewegungen und dramatischer Momente. »1968mm« erzählt einzigartige Geschichten von »gewöhnlichen« Menschen aus der ganzen Welt. Diese Amateurfilmer hielten ihre privaten Erlebnisse auf 8mm fest. Bei Dokville (am 28. und 29. Juni 2018 in Stuttgart, www.dokville.de) werden Ausschnitten aus den drei Episoden gezeigt und über das Projekt diskutiert.

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Szene aus »Eldorado« © zero one film

Kino-Tipp: Eldorado

Der neue Dokumentarfilm von Marcus Imhoof (u.a. »More than Honey«) ist unter dem Titel »Eldorado« in den deutschen Kinos gestartet. Produziert wurde der Film von Thomas Kufus (zero one film), Pierre-Alain Meier und dem Regisseur selbst. Er war einer der stärksten Filme der diesjährigen Berlinale, wo er außer Konkurrenz im Internationalen Wettbewerb lief. Das Thema Flüchtlinge verknüpft der Regisseur mit einer Erinnerung an die eigene Kindheit.

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Künstler Joseph Beuys bei der Arbeit

Deutscher Filmpreis: »Beuys« gewinnt als Doku und beim Schnitt

Wer interessiert sich nach der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2018 eigentlich für »Drei Tage in Quiberon«? Mit sieben Preisen wurde das Romy-Schneider-Drama ausgezeichnet und erntete (zurecht) die mediale Aufmerksamkeit. Viel wichtiger für Dokumentarfilm-Freunde allerdings ist der eigentliche große Gewinner der diesährigen Lola-Vergabe: »Beuys« von Andres Veiel (Regie) und Thomas Kufus (Produzent) wurde nicht nur als Bester Dokumentarfilm prämiert. Einmalig für Dokuprojekte: die beiden beteiligten Cutter wurden auch in der Kategorie Bester Schnitt mit der Lola geehrt.

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Postergrafik des Films "Wildes Herz"

Neu im Kino: Wildes Herz

Auf wie viele Arten kann man eine Geschichte erzählen und welche davon ist die richtige? Das ist eine Frage, die Filmemacher seit jeher umtreibt und die vor allem Dokumentarfilmer (im Idealfall jedes Mal) fordert. Auch Charly Hübner, bisher vor allem bekannt und beliebt als Theater- und Filmschauspieler (u.a. »Bornholmer Straße«, »Polizeiruf 110« und »3 Tage in Quiberon«), hat für seine erste Regiearbeit am dokumentarischen Musik-Band-Künstlerporträt »Wildes Herz« mit dem Thema und der Menge an gesammelten Filmszenen gekämpft. Sein Film, der nach erfolgreicher Festivaltour (u.a. vier Preise bei DOK Leipzig) nun ebenso vielversprechend in den deutschen Kinos angelaufen ist, zeigt Restspuren dieses künstlerischen Gefechtes. Hübners unterhaltsame Einlassungen bei der DOK Premiere auf Einladung des Hauses des Dokumentarfilms wiederum gaben dazu die passenden Hintergrundinfos.

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»Die 68er«: Nicht alle waren auf den Barrikaden»

Das Online-Projekt »Die 68er« wurde vom Haus des Dokumentarfilms gemeinsam mit dem Südwestrundfunk und der Stuttgarter Zeitung realisiert. Verwendet werden darin auch Amateurfilme, die das Haus des Dokumentarfilms zur Verfügung gestellt hat. Damit werde ein anderer Blick auf 1968 möglich, so Irene Klünder, die Geschäftsführerin der Institution: »68 ist immer Schwarzweiß, und es sind immer Menschen auf den Barrikaden. Die allermeisten Menschen haben aber 68 etwas anderes erlebt – und davon erzählen unsere Amateurfilm-Ausschnitte.«

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in medias res - April 2018: Newsletter der Kreativwirtschaft in der Region Stuttgart

in medias res: Newsletter zu Film und Kreativen aus der Region Stuttgart

Mit dem Thema Film beschäftigt sich in diesem Monat die Publikation »in medias res«. Dieser Newsletter der Kreativwirtschaft in der Region Stutgart ist sowohl in gedruckter Form wie auch digital erhältlich und stellt monatlich auf sechs Seiten Projekte vor und kommuniziert wichtige Termine. Schwerpunkte sind unter anderem das kommende Trickfilm Festival, Dokville sowie ein Rückblick auf die SXSW Interactive in Austin.

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Regina Ziegler bei Dokville (Archivbild von 2013) © Haus des Dokumentarfilms

Produzentin Regina Ziegler für ihr Lebenswerk geehrt

Der diesjährige Carl-Laemmle-Produzentenpreis ging an die Filmproduzentin Regina Ziegler für ihr Lebenswerk, das soeben erst durch den Zweiteiler »Gladbeck« ein weiteres beachtenswertes Mosaiksteinchen dazu erhielt. Im Jahr 2013 war Regina Ziegler zu Gast bei Dokville dem Branchentreff Dokumentarfilm, den das Haus des Dokumentarfilms in diesem Jahr am 28. und 29. Juni, ausrichten wird. Wir gratulieren Regina Ziegler und lassen ihr zur Ehre die Geehrte selbst zu Wort kommen: Mit Zitaten aus ihrem damaligen Dokville-Auftritt, die an Brisanz und Aktualität nichts eingebüßt haben.

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Szene aus »Hundesoldaten« @ SWR, Filmakademie BW

»Hundesoldaten« von Lena Leonhardt

Der an der Filmakademie Baden-Württemberg entstandene Dokumentarfilm »Hundesoldaten« war Teil der 16. Staffel »Junger Dokumentarfilm« des Südwestrundfunks. Wenige Monate nach der Erstsendung wurde Regisseurin Lena Leonhardt mit dem Grimme-Preis für diesen Film ausgezeichnet. Ausgangspunkt zu dem Film war ein Zeitungsartikel über die Bundeswehrhundeschule, auf den Lena Leonhardt bei ihrer Suche nach einem Thema für ihren Abschlussfilm stieß. 3sat zeigt ihn bis 25. März 2018 in der Mediathek des Senders.

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