Schlagwort: DOKnews

Montage mit Szenen aus »Beuys«, »Happy«, »Eingeimpft« und Logo Deutscher Filmpreis © HDF, zero one, CORSO, Lichtblick, Deutscher Filmpreis

Lolas 2018: 14 Dokus nominiert – darunter Überraschendes

Ende April 2018 wird wieder der Deutsche Filmpreis vergeben – die mit knapp drei Millionen Euros dotierten »Lolas«. Die elfköpfige Jury für die Sparte Dokumentarfilm ist mit der Vornominierung bereits fertig: 14 Dokumentarfilme wurden aufgerufen. Darunter befinden sich ebenso »sichere Kandidaten« wie einige Überraschungen.

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Symbolbild Platzhalter Filmstreifen

Crowdfunding-Projekt will Surfen und Umwelt-Doku kombinieren

Während der im Januar 2018 stattfindenden ISA Longboard Weltmeisterschaften in China wollen die teilnehmenden SportlerInnen aus Deutschland einen dokumentarischen Kurzfilm drehen. Dieser Film soll Aufmerksamkeit für die Belastung der Meere durch Plastikmüll schaffen. Unter dem Titel »athletes against plastic« haben sie ein Crowdfunding-Projekt gestartet.

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Oscars 2018: Chancen für »Die letzten Männer von Aleppo«

So sicher wie in jedem Umschlag auch immer die richtigen Gewinner stecken – wir erinnern uns an die diesjährige Preisverleihung -, wird es auch im kommenden Jahr wieder die Oscars geben. Für die Langen Dokumentarfilme (»Documentary Features«) hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences nun die Shortlist mit 15 Nominierten verkündet. Darunter ist auch »Die letzten Männer von Aleppo« des syrischen Regisseurs Feras Fayyad und seines dänischen Ko-Regisseurs und Cutters Steen Johannessen.

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»Wir müssen experimentierfreudiger und verlässlicher sein«

Die ARD-Vorsitzende Karola Wille hat sich bei einer Veranstaltung des Grimme-Instituts zum Stellenwert des langen Dokumentarfilms im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bekannt. In der Deutschen Kinemathek nahm sie an einer Debatte zum Langen Dokumentarfilm teil. Ein Bericht von Manfred Hattendorf, dem ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden des Hauses des Dokumentarfilms und Leiter der Abteilung Film und Planung beim Südwestrundfunk.

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Symbolbild Platzhalter Filmstreifen

»The Blue Village« gewinnt Jugendfilmpreis

Bei der Filmschau Baden-Württemberg, die am Sonntag in Stuttgart zu Ende gegangen ist, wird neben den Hauptpreisen auch der Jugendfilmpreis in diversen Kategorien vergeben. Als bester dokumentarischer Film wurde »The Blue Village« von Kevin Koch ausgezeichnet. Preispate war das Haus des Dokumentarfilms.

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Bild von mehreren Überwachungskamera-Bildschirmen

Neu im Kino: »Pre-Crime« von Monika Hielscher und Matthias Heeder

Schon seit Mitte Oktober ist der Dokumentarfilm »Pre-Crime« von Monika Hielscher und Matthias Heeder in den Kinos zu sehen. Der Film stellt die Frage, wie viel Freiheit wir aufzugeben bereit sind – für das Versprechen absoluter Sicherheit. Am 13. Dezember wird der Film nun auch in der Reihe »DOK Premiere« im Ludwigsburger Kino Caligari gezeigt – mit anschließendem Filmgespräch zwischen Regisseur Matthias Heeder und Filmexperte Kay Hoffmann.

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Symbolbild Platzhalter Filmstreifen

Dokfest Kassel: Hessen, die Welt und die Zukunft des Films

Mitte November fand das 34. Kasseler Dokfest in den Programmkinos Gloria, Filmladen und Bali sowie an zahlreichen weiteren Orten um den KulturBahnhofs statt. 15.100 Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten für einen neuen Besucherrekord. Neben Preisen und Filmen ging es auch um Themen, die auf anderen Festivals fehlen.

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Justus Pankau im Jahre 2011 bei einer Tagung des Hauses des Dokumentarfilms © HDF / Schneider

Das dokumentarische Auge: Erinnerungen an Willy »Justus« Pankau

Der Mann in gelb. Das Auge des Dokumentarfilms. Der Mann mit der Kamera. Willy »Justus« Pankau war eine Art Urgestein der Stuttgarter Film- und Medienszene. Er war unübersehbar – Signalfarbe: gelb – und eigentlich von keinem filmischen Ereignis wegdenkbar. Viele Jahrzehnte war er aktiv – sowohl als Kameramann in der Dokumentarabteilung beim Süddeutschen Rundfunk als auch als Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg und an anderen Filmhochschulen. Zu seinem Tod mit knapp 94 Jahren am 18. November 2017 haben wir einige Erinnerungen an ihn gesammelt, die sein Leben und die Geschichte des Hauses des Dokumentarfilms über Jahrzehnte hinweg verbunden haben.

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Zwei Afrikanerinnen knien auf dem Boden

Neu im Kino: Das Kongo Tribunal

Der Krieg im Kongo hat Millionen Tote gefordert. Diese Verbrechen wurden nie juristisch verfolgt. Für »Das Kongo Tribunal« gelingt es dem anerkannten Theaterregisseur Milo Rau, die Opfer, Täter, Zeugen und Analytiker des Kongokriegs zu einem einzigartigen zivilen Volkstribunal im Ostkongo zu versammeln. Er lässt erstmals drei Fälle exemplarisch verhandeln und entwirft ein unverschleiertes Porträt des größten und blutigsten Wirtschaftskriegs der Menschheitsgeschichte.

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