Schlagwort: Online-Tipps

Sherry Hormann und Astrid Beyer bei der Meisterklasse im Januar 2020

Cinema for Peace Award: Sherry Hormann für „Nur eine Frau“ ausgezeichnet

„Frauen eine Stimme geben“ war die Meisterklasse mit Sherry Hormann und Florian Oeller übertitelt, die am 31. Januar 2020 am Haus des Dokumentarfilms Stuttgart stattgefunden hat und auf reges Interesse gestoßen ist. Bei der 70. Berlinale wurde die Regisseurin, die durch Produktionen wie „Die Wüstenblume“ internationale Bekanntheit erlangte, nun mit einem „Cinema for Peace Award for Justice“ für ihren Film „Nur eine Frau“ ausgezeichnet.

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Option6

Neuigkeiten aus der Mediathek

Diese Woche haben wir für Sie aus dem Netz gefischt: Kommen Rührgeräte in den Himmel? | Gestorben wird morgen | Mein gelobtes Land | Happy – Mein Vater, die Thaifrau und ich | Wo die Liebe hinfailed (No. 2020-32) 

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Bild eines Gebäudes mit dem Amazon-Schriftzug

»Der unaufhaltsame Aufstieg von Amazon«

Alexa, sag’ mir, wann Amazon die Welt beherrschen wird: Gibt es einen Mittelweg zwischen Amazon-Totalverweigerung und einer Prime-Mitgliedschaft für die ganze Familie? Der Filmemacher David Carr-Brown analysiert für seinen Dokumentarfilm »Der unaufhaltsame Aufstieg von Amazon« (bei Arte bis 17. Dezember 2018 in der Mediathek), wie der Onlinehändler zum Global Player wurde und was das für Folgen hat. Fans und Zweifler kommen zu Wort und natürlich Amazon-Boss Jeff Bezos. In der Analyse, woher alles kam, liefert der Film saubere Fakten; In der Prognose, wohin das alles führt, bleibt er vage. »Darauf habe ich leider keine Antwort«, würde Alexa sagen…

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Szene aus »Tokyo Idols« © Brakeless Limited / Eyesteelfil

»Tokyo Idols«

Ganz nah dran an ihren Idolen: Junge Mädchen in bunten, ausgefallenen Outfits, die auf der Bühne für reife Männer tanzen, singen und durch soziale Medien, sowie »Meet and Greets« die Nähe zu ihren Fans suchen. Dem Leben der »Tokyo Idols« hat Kyoko Miyake eine Dokumentation gewidmet, die Arte bis Anfang Dezember in der Mediathek zeigt. Ein popkultureller Kulturschock über junge Japanerinnen zwischen Aufmerksamkeit und Einsamkeit und Big Business auf Japanisch.

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Szene aus »Amma und Appa« © ZDF/WDR/BR/HFF

Online-Tipp: Amma und Appa – Culture Clash zwischen München und Indien

Zwischen Bayern und Indien gibt es mehr Gemeinsamkeiten, als man denkt. Oder sind es nur die gleichen Mechanismen, die wirken, wenn Eltern ihre Kinder in die Hände eines zukünftigen Schwiegersohn oder einer Schwiegertochter legen sollen? Vom Zusammentreffen der Kulturen beim Loslösen der Generationen handelt der in München entstandene Dokumentarfilm »Amma & Appa«. Er handelt von zwei jungen Verliebten – sie aus Bayern, er aus Indien. Und von ihren Eltern. 3sat zeigt den Film von 2014 bis 14. Juli in seiner Mediathek.

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Bild von Kindern auf einer Bühne mit Hasen-Masken

»Leben – Gebrauchsanleitung«

So viele da, die einem sagen, wo’s langgeht. Aber keiner, wie das Leben funktioniert. Jörg Adolph und Ralf Bücheler reisen in ihrem Dokumentarfilm »Leben – Gebrauchsanleitung« durch ein Deutschland, das nach nichts anderem strebt, als nach dem Optimum. Zigtausende Lehrer, Trainer, Coaches und Therapeuten wollen uns auf dem Weg vom Geburtskanal bis zur Bahre helfen. Sich selbst finden, verbessern, nach dem Besten streben. Der Film ist auf der Suche nach einem roten Faden im Dickicht der Anleitungen. Bis 22. Januar 2018 in der 3sat-Mediathek abrufbar.

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»Cahier africain«

Beharrlichkeit in der Recherche und das oft über Jahre hinweg – das zeichnete die Schweizer Filmemacherin Heidi Specogna schon bei früheren Filmprojekten wie »Das Schiff des Torjägers« aus. In »Cahier africain« (noch bis zum 9. Dezember in der Mediathek von 3sat) beweist sie erneut, wie sie aus einem zunächst unscheinbaren Fund einen der wichtigsten Dokumentarfilme der letzten Jahre formen kann. Das Grauen zeigt sich hier auf den Linien eines Schulheftes.

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