Schlagwort: TV-Tipps

Szene aus »100 Jahre Ufa« © SWR

»100 Jahre Ufa«

100 Jahre Filmgeschichten, Tausende von Kilometern Filmrollen, Hunderte von Filmen, zig Firmenpleiten und Wiederbelebungsgeschichten. Die Geschichte der Ufa zum 100. Geburtstag der (einst) großen deutschen Film-Traumfabrik in 45 dokumentarischen Minuten zu erzählen, ist unmöglich. Die erfahrene Filmemacherrn Sigrid Faltin schafft’s dennoch. Das Erste zeigt die spannende, unterhaltsame und, jawohl, lehrreiche Dokumentation bis 25.Dezember 2017 in der Mediathek.

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Szene aus »Gerhard Richter Painting« © zero one film

»Gerhard Richter Painting«

Es war letztlich ein Überraschungserfolg, der Corinna Beltz mit ihrem 2011 veröffentlichten Dokumentarfilm »Gerhard Richter Painting« gelang. Eine Künstlerbiografie? Belz machte einen Film, der versucht, Kreativität und den künstlerischen Prozess sichtbar zu machen. Der Film um einen der berühmtesten zeitgenössischen Künstler wurde zu einer der erfolgreichsten Dokus der letzten Jahres. Der MDR zeigt den vielfach prämierten Film bis 14. Januar 2018 in seiner Mediathek.

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Szene aus »Bilderkrieg«©SWR / Benjamin Hiller

»Bilderkrieg«

Mit dem Dokumentarfilm »Bilderkrieg« von Konstantin Flemig startete der Südwestrundfunk 2016 die damals 16. Staffel der Reihe »Junger Dokumentarfilm«. Der Dokumentarfilm von Konstantin Flemig und seinem Team der Filmakademie Baden-Württemberg folgt einem Protagonisten, der als Fotojournalist den Tod in Kriegsgebieten dokumentiert, aber selbst davon kaum leben kann. Krieg, heißt es an einer Stelle, interessiere keinen – ganz anders als zum Beispiel Katzen. Als Videostream bis 21. Dezember 2017 in der SWR Mediathek.

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Bild eines Hochauses

TV-Tipp 12.12.: Bei allen krummen Sachen dabei

Wie kommen Steuerflüchtlinge, Schwarzgeldwäscher, korrupte Staatschefs eigentlich in ihr Off-Shore-Finanzparadies? Sie nutzen die Dienste einer Bank mit »speziellen Finanzdienstleistungen«. Als führendes Haus, das »bei allen krummen Sachen dabei ist«, benennt der Dokumentarfilm »Die Skandalbank« (am Dienstag als Erstausstrahlung bei Arte) die in Hongkong sitzende HSBC. Ein zutiefst beunruhigender Film über die hässlichste Fratze des Kapitalismus.

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TV-Tipp 11.12.: Der Traum von einem arischen Kino

Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Diese Frage hat der Film- und Medienkritiker Rüdiger Suchsland seinem Dokumentarfilm »Hitlers Hollywood« vorangestellt. Und mit den gleichen Worten beschließt er auch eine fulminante Werkschau über 1000 Filme aus »1000 Jahren Nazi-Herrschaft«. Am Montagabend als Erstausstrahlung bei Arte.

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Szene aus »Eva Braun - Braut des Bösen« © SpiegelTV, ZDF

TV-Tipp 11.12.: Hitlers Mädchen für die Liebe

Welche Rolle spielte Eva Braun, die heimliche Geliebte von Adolf Hitler, wirklich? Der erfahrene Dokumentarfilmer Michael Kloft hat aus vielen Originalquellen – darunter Aufnahmen, die Eva Braun selbst gefilmt und fotografiert hat – die zweiteilige Dokumentation »Eva Braun – Die Braut des Bösen« (beide Teile wurden in Erstausstrahlung bei ZDFinfo gezeigt) montiert.

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»Erika Pluhar – Trotzdem. Mein Leben.«

Die Filmemacherin Sigrid Faltin nähert sich Alltagsproblemen mit entwaffnender Gründlichkeit und berühmten Personen mit gründlicher Gelassenheit. Zum 75. Geburtstag der Schauspielerin und Sängerin Erika Pluhar drehte sie vor drei Jahren den sehenswerten Dokumentarfilm »Trotzdem. Mein Leben«. Zu sehen ist der Film bis Dezember 2018 in der SWR Mediathek.

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Bild eines Flugzeuges auf einer Wiese

»Girls don’t fly« online sehen

An der Filmakademie Baden-Württemberg entstand Monika Grassls Abschlussfilm »Girls don’t fly«. Beim 37. Max Ophüls Festival wurde er als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Film zeichnet Ghana als ein Land im Umbruch. Die junge Filmemacherin beobachtet Frauen, die traditionelle Rollenbilder verändern, indem sie sich das Recht auf Bildung nehmen. Das Bayerische Fernsehen zeigte den Film als deutsche Erstausstrahlung und präsentiert ihn nun bis 3. März 2018 in der BR-Mediathek.

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»Sleepless in New York«

Der Schweizer Regisseur und ehemaliger Dokville-Gast Christian Frei war mit »War Photographer« für den Oscar nominiert und hat sich mit den Dokumentarfilmen »The Giant Buddhas« und »Space Tourists« einen Namen gemacht. In seinem 2013 entstandenen Dokumentarfilm »Sleepless in New York«, den 3sat derzeit in seiner Mediathek zeigt, erzählt Frei von verzweifelten und einsamen Menschen, die vom Partner verlassen wurden. Er macht ihren unendlich schwierigen Weg aus der selbstzerstörerischen Besessenheit heraus fühlbar.

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TV-Tipp 31.8.: Schlaflos, einsam, aber im Netz

Der Schweizer Regisseur und ehemaliger Dokville-Gast Christian Frei war mit »War Photographer« für den Oscar nominiert und hat sich mit den Dokumentarfilmen »The Giant Buddhas« und »Space Tourists« einen Namen gemacht. In seinem 2013 entstandenen Dokumentarfilm »Sleepless in New York«, den Arte in der Nacht zu Samstag zeigt, erzählt Frei von verzweifelten und einsamen Menschen, die vom Partner verlassen wurden. Er macht ihren unendlich schwierigen Weg aus der selbstzerstörerischen Besessenheit heraus fühlbar.

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