Neu im Kino – diese Dokus laufen am 5. und 7.4.22 an
Fünf Dokumentarfilme haben in dieser Woche ihren Kinostart. Ab dem 5. April 2022 ist „Easter in Art“ zu sehen, am 7. April 2022 starten „Loving Highsmith“, „Perro“, „Der Waldmacher“ und „Chumm mit – Der Schweizer Wanderfilm“ im Kino.
Am 5. April startet
Exhibition on Screen: Easter in Art
Viele Künstler:innen verarbeiten und thematisieren den Tod und die Auferstehung Jesu Christi in ihren Werken. Die Dokumentation “Easter in Art” widmet sich anhand vielerlei Werke dem Einfluss, den das Ereignis auf die Kunst hatte.
Ausführliche Infos zu „Exhibition on Screen: Easter in Art“ auf doksite.de.
https://www.youtube.com/watch?v=D73W7fFa9jk
Am 7. April starten
Chumm mit – Der Schweizer Wanderfilm
Insgesamt gibt es in der Schweiz 65.000 Kilometer lange Wanderwege, viele davon durch atemberaubende Berglandschaften. Viele kantonale Organisationen organisieren zu jeder Jahreszeit Wanderungen für Groß und Klein. Der Dokumentarfilm stellt die schönsten Wanderrouten der Kantone vor.
Ausführliche Infos zu „Chumm mit – Der Schweizer Wanderfilm“ auf doksite.de.
https://www.youtube.com/watch?v=cJbNZXYDJ2Y
Loving Highsmith
Die Schriftstellerin Patricia Highsmith schrieb Anfang der 1950er Jahre unbekannterweise mit dem Roman „Carol“ Literaturgeschichte, der erstmals eine Liebesgeschichte zweiter Frauen verkörpert, die nicht scheitert. Die berühmte Autorin bekannte sich erst viele Jahre später zu dem Buch, das unter einem Pseudonym veröffentlicht wurde. Die Filmemacherin Eva Vitija widmet sich anhand persönlicher Schriften und Briefe der Familie und Liebhaberinnen Highsmiths dem Leben und dem Werk der Schriftstellerin.
„Loving Highsmith“ wird am 19.4. (in Stuttgart) und 20.4.2022 (in Ludwigsburg) als DOK Premiere vom Haus des Dokumentarfilms mit anschließendem Filmgespräch gezeigt. Alle Infos dazu gibt es auf dokpremiere.de.
https://www.youtube.com/watch?v=i1fJN2WCFfg
Der Waldmacher
Der australische Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo ist Gewinner des alternativen Nobelpreises. Durch eine simple Schnitttechnik, die er und afrikanische Bauern verwenden, revolutionierte er die afrikanische Land- und Forstwirtschaft. Als er 1981 in den Niger kam, wollte er dort vor allem die Ausbreitung der Wüste auf die Landschaft verhindern. Nach mehrfach gescheiterten Versuchen fand er schließlich ein Wurzelnetzwerk unter dem vermeintlich toten Boden und konnte so die karge Landschaft zum Leben erwecken.
Ausführliche Infos zu „Der Waldmacher“ auf doksite.de.
https://www.youtube.com/watch?v=yR-V0yD0FQo
Perro
Perro lebt zusammen mit seiner Mutter im Dschungel in Nicaragua, fernab von jeglicher Zivilisation. Nun will die Regierung einen interozeanischen Kanal bauen, wodurch der Lebensraum der gesamten Gemeinschaft, in der die beiden zuhause sind, bedroht wird. Während die Großmutter betet, dass das Vorhaben nicht durchgesetzt wird, begibt sich Perro zusammen mit dem Hausschwein Piggy auf eine Reise, um eine Lösung zu finden.
„Perro“ war auf der Berlinale 2020 für den Dokumentarfilmpreis nominiert.