Die fünf Dokumentarfilme „Bei uns heißt sie Hanka“ von Grit Lemke, „For the Time Being“ von Nele Dehnenkamp, „Can Creativity Save The World?” von Hermann Vaske, „Queer Exile Berlin“ von Jochen Hick und „Die Macht der Gefühle“ von Alexander Kluge starten am 18.4.24 im Kino.
Regisseurin Grit Lemke begibt sich in „Bei uns heißt sie Hanka“ auf die Suche nach ihren sorbischen Wurzeln. Dabei verwebt sie diese mit der Geschichte der ethnischen Minderheit der Sorbinnen und Sorben, die über Jahrhunderte entrechtet wurden und heute nach der eigenen und der kollektiven Identität suchen. Dabei begegnet sie traditionsbewussten Jungbauern, einer progressiven Künstlerin und einem intellektuellen Dichter. Der Film ist ein persönlicher wie intimer Einblick in die Träume, Traditionen und Traumata eines Volkes.
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Credits: „Bei uns heißt sie Hanka“. Dokumentarfilm von Grit Lemke. Drehbuch: Grit Lemke.
Kamera: Uwe Mann, Martin Farkas, Reiner J. Nagel, Grit Lemke (Zusatz), Peter Badel (Zusatz) und Dirk Heth (Zusatz). Schnitt: Sven Kulik. Eine Produktion von It Works! Medien. Im Verleih bei Neue Visionen Filmverleih.
Michelle heiratete ihren langjährigen Freund Jermaine im Gefängnis. Er sitzt dort eine lange Strafe ab und beteuert unschuldig zu sein. Michelle kämpft für seine Freilassung und kümmert sich währenddessen allein um ihre Teenager-Kinder. Ein neuer Beweis könnte seine Unschuld beweisen und ihre Hoffnung stärken. “For the Time Being” ist eine intensive Erkundung weiblicher Stärke und des US-Justizsystems.
Hier geht’s zum Nachbericht zu „For the Time Being“ von Hannah Hiergeist
Ausführliche Infos zu „For the Time Being“ auf doksite.de.
Credits: „For the Time Being“. Dokumentarfilm von Nele Dehnenkamp. Drehbuch: Nele Dehnenkamp.
Kamera: Nele Dehnenkamp und Florian Kroker (Zusatz). Schnitt: Nele Dehnenkamp. Eine Produktion von Filmakademie Baden-Württemberg.
Im Verleih bei Barnsteiner Film.
Kann die außergewöhnliche Kraft der Kreativität dabei helfen, die Probleme der Welt zu lösen? Trotz dunkler Stunden globaler Pandemien, menschengemachter Klimakatastrophen und brutaler Kriege gibt die Kraft der Kreativität Grund zu Optimismus und Hoffnung. Einige der kreativsten Köpfe der Welt zeigen den Zuschauer:innen, wie Kreativität einer leidenden Welt helfen kann.
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Credits: „Can Creativity Save The World?“. Dokumentarfilm von Hermann Vaske. Drehbuch: Hermann Vaske. Kamera: Patricia Lewandowska und Tom Keller. Schnitt: Bastian Ahrens. Eine Produktion von Emotional Network. Im Verleih bei W-Film.
Queere Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt haben Berlin geprägt und zu dem gemacht, was es heute ist. Manche verließen ihre Heimat, weil sie wollten, andere, weil sie mussten. „Queer Exile Berlin“ von Jochen Hick begleitet einige von ihnen und zeigt, wie das queere Berlin-Universum queere Bewegungen weltweit widerspiegelt und sich stetig weiterentwickelt.
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Credits: „Queer Exile Berlin“. Dokumentarfilm von Jochen Hick. Drehbuch: Jochen Hick.
Kamera: Jochen Hick, Lutz Reitemeier und Susanne Dzeik (Zusatz). Schnitt: Thomas Keller.
Eine Produktion von Galeria Alaska Productions. Im Verleih bei missingFILMs.
In seinem Film zeigt Kluge in kurzen Geschichten die Macht der Gefühle und wie sie vom Verstand organisiert werden. Er nutzt verschiedene Medien wie Dokumentarmaterial, Spielszenen und Opernzitate, um die Komplexität menschlichen Verhaltens zu beleuchten. Dabei betont er sowohl die positive als auch die negative Seite der Gefühle und fordert den Zuschauer auf, darüber nachzudenken.
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Credits: „Die Macht der Gefühle“. Dokumentarfilm von Alexander Kluge. Drehbuch: Alexander Kluge.
Kamera: Werner Lüring und Thomas Mauch. Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus.
Eine Produktion von Kairos Film und ZDF. Im Verleih bei Futura Film GmbH & Co. Produktions KG.
